Greifenhagener Lauffestival – 10 km Lauf & Halbmarathon

Gryfino

Der amerikanische Autor und Läufer John Bingham sagte: „Das Wunder ist nicht, dass ich ins Ziel gekommen bin. Das Wunder ist, dass ich den Mut hatte, loszulaufen.“

Diesen Mut bewiesen die Klasse 12b, Schüler unserer Schule aus den unterschiedlichen Jahrgängen und 3 Lehrer, die alle den jeweiligen Lauf (10 km oder Halbmarathon) erfolgreich absolvierten.

Glückwunsch an die 12b:

Marius Busse

Till Dollase

Talisa Friedrich

Alina Gerber

Artur Großmann

Jessica Hammerschmidt

Ann-Justine Holze

Agnes Kamer

Darlyn Keller

Katharina Kondyukov

Carl-Alexander Kühnel

Sophie Lemke

Lukas Marzahn

Paul Marzahn

Julia Müller

Tracy Pausch

Jenny Schmidt

Björn Thiel

Charleen Vitow

Max Webert

Dennis Zabel

und:

Erik Hintz (12a)

Joana Nowak (12a)

René Rischewski (12a)

Dawid Glubs (11b)

Tanja Opitz (13c)

Max Veit Langer (10.4)

Frau Szafran

Herr Cnyrim

Ergebnisse und Fotos: http://www.biegtransgraniczny.pl/

A. Justynski

Was hat der Gryfino-Lauf mit Rugby zu tun?

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Der Legende nach soll Rugby während eines Fußballspiels in England entstanden sein. Als der Mannschaft von William Webb Ellis 1823 eine Niederlage bevorstand, packte er den Ball mit den Händen und legte diesen ins Tor des Gegners. Das Laufen mit dem Ball, das damals der junge William angeblich zum ersten Mal praktizierte, gilt noch bis heute auch im modernen Wettkampfrugby als das charakteristische Merkmal des Spiels. Im 19. Jahrhundert erkannten die Erzieher der englischen Internate den Wert dieses Spiels für die Körperertüchtigung und die Möglichkeiten für die Entwicklung der jungen „Gentleman“. Insbesondere die Tugenden Fairplay, Ausdauerfähigkeit, Teamgeist und geistige Beweglichkeit sollten durch Einführung eines Regelwerkes den Schülern die disziplinierte Einordnung in die Gesellschaft ermöglichen.

Vor dem Hintergrund des Rugbyspiels weiten die 24 Schülerinnen und Schüler des Sportkurses 12b von Woche zu Woche ihre konditionellen und koordinativen Fähigkeiten aus. Ziel ist es, am 03.05.2016 an dem 10km-Lauf in Gryfino teilzunehmen. Drei Schüler des Kurses entschieden sich sogar für den Halbmarathon, der am gleichen Tag stattfinden wird. Die Kursmitglieder zeigen, u.a. durch ihre „geistige Beweglichkeit“, dass es kein schlechtes Wetter oder Ausreden gibt, um Sport nicht ausüben zu können. Sogar ein gesperrter Ascheplatz ist kein Hindernis.

A. Justynski

Im Sport entscheiden oft Kleinigkeiten über den Sieg oder die Niederlage

20140509Im Regionalfinale der Schulen mussten unsere Fußballer (Jahrgang 1999 – 2002) erleben, wie nur zwei Tore den Unterschied zwischen den ersten drei Plätzen ausmachen.

Bei einem sehr ausgeglichenen Turnier mit 6 Schulmannschaften belegten am Ende drei Schulen – Oberschule Hackert Prenzlau (+3 Tore), Humboldt Gymnasium Eberswalde (+2 Tore) und unsere Gesamtschule Talsand (+1 Tor) – den ersten Platz mit je 10 Punkten. Doch das schlechtere Torverhältnis versetzte unsere Schule auf den 3. Platz.

Trotz der Enttäuschung unserer Fußballer haben sie bewiesen, wie man durch Teamfähigkeit, Willen und taktisches Verständnis als Außenseiter mit den Favoriten erfolgreich wettkämpfen kann.

Ihr könnt alle stolz auf euch sein.

Justynski

„Die Null muss stehen!“, sagte einmal ein bekannter Bundesliga-Trainer

Im Bundeswettbewerb der Schulen im Bereichsfinale Ost UM im Fußball gewannen unsere jungen Sportler (Jahrgang 1999 – 2002) alle vier Spiele, ohne ein einziges Gegentor zu kassieren! Die Gegner waren die Dreiklang Oberschule und das Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium. Alle drei Mannschaften trafen zweimal aufeinander, da Hin- und Rückspiele ausgetragen wurden.
Kommen wir zur Einzelkritik. Torwart Maurice Bäuerle ließ an dem heutigen Tag seinen „schärfsten Kritiker“ (seinen Sport- und Klassenlehrer) blass aussehen. Er strahlte Sicherheit und Souveränität aus. Mit seinen Paraden und dem gehaltenen Elfmeter hielt er seinen Kasten in 4 Spielen sauber. Justin Zick übernahm die Rolle eines klassischen Liberos, der viele Zweikämpfe gewann und gefährliche Situationen mit Ruhe löste. Für seine Gegenspieler stellte er meistens eine unüberwindliche Mauer dar. Unsere beiden jungen „Rookie-Player“ Nick Gruner und Lukas Förster (beide in der 7. Klasse) versteckten sich keineswegs im Schatten ihrer älteren Mit- und Gegenspieler. Lukas spielte unauffällig, aber sehr effektiv, indem er auf seiner rechten Abwehrseite sehr abgeklärt und klug agierte. Nick Gruner zeigte seine Allround-Fähigkeiten, da man ihn auf unterschiedlichen Positionen einsetzen konnte. Auch seine technischen Fähigkeiten blieben nicht unbemerkt, als er einen Gegenspieler gekonnt mit einem Übersteiger und einem Tunnel stehen ließ. Johannes Abitz – im Stile eines unermüdlichen Łukasz Piszczek – brachte seine Gegenspieler durch seine Ballabnahmen und Zweikampstärke zur Verzweiflung. Darüber hinaus lief er an der Seitenlinie rauf und runter und setzte im Angriff Akzente. Justin Kappler löste alle Aufgaben im Mittelfeld mit Bravur. Trotz einer leichten, aber anfangs schmerzvollen Verletzung, die aus einer Spielsituation resultierte, zeigte er Kampfgeist, biss die Zähne zusammen und spielte weiter für seine Mannschaft. Markus Rechenberger, als Regisseur und Spielgestalter unseres Teams, der mit den meisten Ballkontakten und an fast allen Spielsituationen beteiligt, kreierte Torchancen und setzte immer wieder Nadelstiche im Angriff (3 Tore, 2 Torvorlagen!) . Durch sein taktisches Spielverständnis und seine Zweikampfstärke löste er auch Drucksituationen gekonnt. Max Veit Langer, Motor und Flitzer des Teams, der der auf allen Positionen spielte. Als Stürmer aufgestellt konnte man ihn überall sehen, wie er sich Kilometer für Kilometer seine Lunge aus dem Leib lief, für seine Mannschaft arbeitete und kämpfte. Er half der Abwehr, eröffnete mit Markus Spielsituationen aus dem Mittelfeld heraus und zeigte seinen Torriecher mit insgesamt 4 erzielten Treffern. Daniel Brendel und Nils Maschke konnten leider kaum Spielminuten bestreiten, unterstützten jedoch ihre Mannschaft tatkräftig sowohl vor und nach den Spielen als auch von der Seitenlinie mit all ihren Kräften.

Männer! Glückwunsch nochmal! Ihr habt bewiesen, dass man durch eine disziplinierte, engagierte und intelligente Spielweise Erfolge feiern, aber vor allem Spaß am Spiel haben kann. Diese erfolgreiche Leistungsbereitschaft wünsche ich euch in allen Fächern für das Schuljahr!
Justynski