Heute startete die Projektwoche der Klassen 11a/11b. Dabei war das Ziel, umweltbewusst zu handeln und den Garten der Schule zu verschönern. Alle Gruppen konnten gut in die Woche starten und werden in den folgenden Tagen weitere Ergebnisse erzielen.
„Wer sich nicht der Vergangenheit erinnert, ist dazu verurteilt, sie immer wieder zu erleben.“
Diese Worte des spanischen Philosophen George de Santayana drücken in beeindruckender Weise die Bedeutung des Erinnerns, der Mahnung und des Gedenkens, gerade durch nachfolgende Generationen, aus. Unsere Schule hat sich zur Tradition gemacht, alljährlich in der JST 10 durch einen Besuch der Mahn- und Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen der Opfer des Nationalsozialismus und des sowjetischen Speziallagers zu gedenken.
Ca. 110 Schülerinnen und Schülern aller 10. Klassen wurde in vier Führungen der Aufbau und die Funktionsweise des Konzentrationslagers sowie das Leiden und Sterben der Häftlinge nahe gebracht. Die Führungen und die selbstständige Erkundung des Lagergeländes mit seinen ständigen und Sonderausstellungen ermöglichten eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik.
Den Beginn bildete das Verlesen eines Zeitzeugenberichtes und von Ehren- und Gedenkworten durch Elisabeth Nowikow und Benjamin Kühling aus der 10.5, denen dafür ein besonderer Dank gilt. Danach wurde am Mahnmal den tausenden Opfern, sowohl der nationalsozialistischen als auch der kommunistischen Diktatur, in einer Schweigeminute und durch das Niederlegen von Blumengebinden gedacht.
Steffen Tuchscherer, bekannter Angermünder Heimatforscher, Stadtführer und Schriftsteller, führte am 9. April zwei Geschichtskurse der Jahrgangsstufe 11 auf mittelalterliche Spuren in Angermünde. Ausgehend von der Mitte des 13. Jahrhunderts entstandenen Franziskaner Klosterkirche schilderte Steffen Tuchscherer in anschaulich-lebendiger Weise das Leben im Angermünder Mittelalter. In zahlreichen Anekdoten, umrahmt von historischen Originalschauplätzen und noch heute sichtbarer Zeichen dieser längst vergangenen Epoche, wurde das Mittelalter wieder lebendig.
Ob in der Drei-Tage-Schlacht von Angermünde 1420, in der die Brandenburger durch eine List ihren Ort von den Pommern zurückeroberten oder die Verfolgungen der Waldenser, gegen die 1336 mehrere sog. Ketzerprozesse geführt wurden, bei denen 14 von ihnen auf dem Angermünder Marktplatz den Feuertod auf dem Scheiterhaufen starben; die Scharfrichtergasse mit dem Scharfrichterhaus, der Scharfrichterin Abigele Tugendreich Kauffmann und dem Richtstein, der wohl so einige Köpfe rollen sah; der sog. Schandesel, eine Art Pranger, auf dem man nach Verfehlungen oft tagelang äußerst unbequem und unter großen Schmerzen sitzen musste und der „Falsche Waldemar“, der sich als sog. Bastard mit Hilfe seiner Mutter widerrechtlich den Markgrafentitel erschlich – nur einige der interessanten Einblicke in die regionale Geschichte gleich nebenan. Hierfür gilt Steffen Tuchscherer ein besonderer Dank.
Also: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“
R. Johs
Die Franziskaner Klosterkirche
Im Inneren der Klosterkirche
Steffen Tuchscherer will den Kopf von Mika Kohlheim
Wär das nicht was für euch? Das ist bestimmt eine tolle Möglichkeit zu sehen und zu hören, was euer Mitschüler, Elvis Kuklinski, in seiner Freizeit macht. Geht hin und schaut’s euch an, ihr werdet staunen!
Vom 08.02 –
11.02.2019 fand in Leverkusen, der Partnerstadt von Schwedt, ein
Projekt statt, welches sich mit den Kriegsenden in den europäischen
Heimatstädten befasste. Daran durften wir, als Vertreter unseres
Seminarkurses Geschichte, teilnehmen. Dieses Projektwochenende, wurde
vom Opladener Geschichtsverein organisiert und durchgeführt. Dazu
waren Vertreter der Partnerstädte Leverkusens sowie Vertreter
Jülichs eingeladen. Anwesend waren somit Repräsentanten aus den
Städten: Leverkusen, Jülich, Schwedt, Bracknell (England), Ratibor
(Polen) und Villeneuve d’Ascq
(Frankreich).
Während dieses
Wochenendes fanden etliche Führungen, interessante Gespräche und
Diskussionen statt. Wir Jugendliche sollten an einer Gesprächsrunde
teilnehmen, in welcher wir festgestellt haben, dass in jedem Land die
Geschichte des 1. Weltkrieges ein wenig anders erzählt wird. Deshalb
wurden wir dazu angeregt einen Geschichtsbucheintrag zu verfassen,
welcher die europäische Sicht der Geschichte enthält. Am letzten
Tag durften wir dann noch an einer Buchvorstellung teilnehmen. In
diesem Buch und in der Ausstellung werden die Forschungsergebnisse
aller Beteiligten des Projekts vorgestellt.
Besonders
interessant fanden wir die Begegnung von Jugendlichen und den
Austausch untereinander. Wir haben neue Freunde gefunden und hoffen,
dass es möglich ist, sich bald wiederzusehen.
Vivien Schwarzbach, Ekaterina Pancenko
Die Schwedter DelegationJugendliche aus europäischen Städten
Die alljährliche Volleyballmeisterschaft unserer Schule stand auch diesmal wieder ganz im Zeichen technisch gutklassiger und spannender Spiele. Bei den Damen traten sechs Teams in zwei Dreiergruppen an, in denen sich jeweils verlustpunktfrei die 13er „Die 6 Geißlein“ und die 12er „Generation X-Bein“ durchsetzen und sich damit das Halbfinale sichern konnten. Auch hier gewannen die beiden ihre Matches in jeweils 2:0 Sätzen gegen ein 11er und ein 12er Team, die sich, unabhängig voneinander, mit „Pritsch Perfect“ denselben Teamnamen gaben. Als Verlierer der Halbfinals trafen diese beiden Frauschaften dann im Spiel um Platz drei aufeinander, was die 11er souverän für sich gestalten konnten und damit die „perfekteren Pritscherinnen“ stellten. Im Finale wurde die Generation X-Bein ihrer Favoritenrolle gerecht, siegte gegen die 6 Geißlein recht deutlich in 2:0 Sätzen und wiederholte damit ihren Schulmeisterinnentitel aus dem Vorjahr, in dem sie noch unter dem Namen „Volleybärenbande“ an den Start ging. Den 5. Platz sicherten sich die 13er ABI#19 gegen die 11er We are One deutlich.
Da bei den Herren die 12er leider nur eine Mannschaft stellten, konnte nicht in Gruppen gespielt werden, sondern mussten die fünf Teams den Schulmeistertitel im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausspielen. Hier hatten am Ende „Die wilden Hähne“ aus der JST 13 mit insgesamt 7:1 Sätzen die Kämme vorn, gefolgt von den 12ern Gegen gegen Gegen, die sich nach zwei gewonnenen, einem verlorenen und einem unentschiedenen Spiel mit dem Titel des Vizemeisters schmücken konnten. Denkbar knapp wurde es zwischen den 11er Neueinsteigern, den Babuschkas und den Lost Balligos, die beide nach jeweils einem gewonnenen, einem verlorenen und zwei unentschiedenen Spielen 4:4 Punkte auf dem Konto hatten. Nun musste die bessere Differenz zwischen erspielten und kassierten Punkten in den einzelnen Partien entscheiden. Dort hatten die Lost Balligos (+9) gegenüber den Babuschkas (+4) knapp die Nase vorn und holten Bronze. Die 13er Gummibierbande konnte diesmal leider keinen Satz gewinnen, was im Endklassement Rang 5 bedeutete.
Allen Teams, den Organisatoren und Helfern sowie dem Cateringteam der JST 13 ein großes Lob und Dankeschön. Außerdem gilt dem sachkundigen Publikum Respekt, das diesmal sogar mit aufwändig dekorierten Fanbannern seine Favoriten unterstützte.
Wie
die meisten von uns schon wissen, möchten wir in unserer Schule ein
Projekt zum Thema Mobbing und Diskriminierung starten. Jedoch
brauchen wir dazu die Unterstützung der gesamten Schüler- und
Lehrerschaft und des technischen Personals. Weitere Informationen zum
Projekt bekommt Ihr am Freitag, dem 1.02.19, in der 2. Stunde, in
euren Klassen, die Lehrer im Lehrerzimmer, von uns entworfen.
Also
wenn ihr wollt, dass Carsten Stahl, Elyas M‘Barek oder andere
Promis an unsere Schule kommen, dann unterschreibt in den
vorliegenden Listen mit den Selbstverpflichtungen. Es ist wichtig,
dass sich jeder an dem Projekt beteiligt, weil 70% aller an der
Schule Arbeitenden und Lernenden für dieses Projekt benötigt
werden.
Wir
wünschen uns, dass wir mit eurer Unterstützung dieses Projekt
starten können.
17.1.2019: Der Seminarkurs Studien -und Berufsorientierung begab sich auf Exkursion nach Eberswalde,wo wir eine kleine, aber mit vielen Konzepten zur Nachhaltigkeit überzeugende Hochschule kennenlernen, etwas über den Studienbetrieb erfuhren und von zwei aufgeschlossenen Studierenden über den Campus geführt wurden.
Christiane Pohle-Hahn im Namen des Seminarkurses BSO
Das gelang beim alljährlichen Weihnachtsturnier im Volleyball der Sekundarstufe I den Mädchen bzw. den Jungen der 10L5. Die Damen konnten ihren Schulmeisterinnentitel aus dem Vorjahr in souveräner Manier wiederholen. Ähnliches gelang auch den Jungen der 10L5, die ihren Platz des fünften Siegers ebenfalls verteidigen konnten. Jedoch konnte diesmal zumindest ein Spiel gewonnen werden, was eine Steigerung um ganze 100 % bedeutet. Den Titelgewinn sicherte sich hier die 10L1. Bei den Mädchen der 9. Klassen siegte die 9L5. Die 9L6 holte sich bei den Jungen mit sechs gewonnenen Spielen verlustpunktfrei den Schulmeistertitel, unterlag dann aber im sog. „Superfinale“ der 10L1 knapp mit 17:20.