„Die Briten können nicht kochen, das Essen da schmeckt nicht und sieht komisch aus.“ Diese Vorurteile galt es zu entkräften…
Montag, den 21. Februar 2022, hat der Englisch-Leistungskurs der zwölften Klasse von Frau Pohle-Hahn durch ein Projekt einen Blick in die britische Esskultur geworfen. Das Projekt erstreckte sich über einen Zeitraum von fast drei Stunden. In dieser Zeit hat sich der Kurs in fünf Gruppen aufgeteilt, in denen je einmal das Gericht „Chicken Tikka“ gekocht wurde. Hierbei handelt es sich um ein Currygericht mit gegrilltem mariniertem Hähnchenfleisch in einer würzigen Tomatensosse. Chicken Tikka entstand in der Nachkriegszeit in Grossbritannien, um indisches und englisches Essen miteinander zu verbinden.
Jemand hat sich freiwillig gemeldet, zeitgleich den Nachtisch für alle vorzubereiten, in diesem Fall „Eton Mess“. Dies ist ein typisch englisches Dessert, bestehend aus einer Mischung aus Früchten, zerbrochenen Baisers und Schlagsahne. Nach dem Kochen, welches dem Kurs nicht nur Spass bereitet hat, sondern auch Vorfreude weckte, konnten sich alle endlich hinsetzen und erfahren, wie es schmeckt. Natürlich gab es, wie es in England üblich ist, Tee mit Milch zu trinken. Bis auf einzelne Kursteilnehmende, die nicht sehr gerne scharf essen, waren alle begeistert von den Gerichten. Das Projekt insgesamt hat allen Freude gemacht und sich als gute Erfahrung erwiesen, auf der man gut weiter aufbauen kann.
Emma von Vogelsang für den Englischkurs Pha12
Zwiebeln und Knoblauch schnippeln