Nach Krimi knapp Bronze verfehlt

JtfO TischtennisEin hohes Niveau mit exzellenten Ballwechseln bot das Regionalfinale der Tischtennisspieler in Prenzlau. Die Teams aus Werneuchen (späterer Sieger) und Prenzlau waren für unsere Mannschaft mehrere Nummern zu groß. Gespielt wurden jeweils 3 Gewinnsätze in je 9 Spielen, wobei unsere Jungs  insgesamt nur 4 Sätze für sich entscheiden konnten (2 das Doppel Sebastian Schröder/Patrick Büchner und jeweils 1 Matthias Koch und Felix Ryll). Beide Spiele wurden demnach deutlich mit 0:5 verloren, mit dem gleichen Ergebnis übrigens auch die Partie gegen die Mädchen des Prenzlauer Gymnasiums, die eine hochkarätige Vorstellung gaben. Im Spiel um den 3. Platz lag unser Team schon nahezu aussichtslos 1:4 gegen die Oberschule Dreiklang zurück bis Felix Ryll, Paul Burmeister und Patrick Büchner ihre Matches gewannen, wobei Patrick schon 0:2 hinten lag, doch nach einer Energieleistung seinen Kontrahenten noch 3:2 schlug. Nun kam es beim Stand von 4:4 auf das Doppel Felix Ryll/Matthias Koch an. Nach großem Kampf unterlagen sie jedoch im entscheidenden 5. Satz denkbar knapp mit 9:11. Übrigens wurden von den 9 Partien gegen das Dreiklang-Team die letzten 4 erst im 5. Satz entschieden. So blieb am Ende leider nur der undankbare 4. Platz.

Unser Talsand-Team: Sebastian Schröder, Patrick Büchner, Paul Burmeister, Max-Wilhelm Lommatzsch, Felix Ryll und Matthias Koch.

R. Johs

Ausstellung zum Mauerbau

Eine vom Fachbereich Geschichte und Politik vorbereitete Plakatausstellung zum 50. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer kann derzeit im Raum 016 von allen Klassenstufen besucht werden. Auf 20 hervorragend aufbereiteten und sehr informativen Plakaten, für die die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Herrschaft in Zusammenarbeit mit dem Axel-Springer-Verlag und der Zeitung „Die Welt“ verantwortlich zeichnen, wird eines der bedeutendsten Kapitel deutsch-deutscher Geschichte prägnant und verständlich nahe gebracht. Von der Potsdamer Konferenz 1945, über die Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen, den 17. Juni 1953, den Bau der Mauer am 13. August 1961 bis hin zum Mauerfall am 9. November 1989 und der deutschen Wiedervereinigung wird ein lebendiges Bild deutscher Nachkriegsgeschichte gezeichnet.

Bitte nutzt die Gelegenheit, diese Ausstellung zu besuchen. Sie dient sowohl dem Erstkontakt mit diesem Thema, als auch der Vertiefung bereits vorhandenen Wissens.

R. Johs

Mario Röllig im Zeitzeugengespräch zum Mauerbau

Berliner Mauer„Wenn Sie uns einige Informationen gäben, dann könnten Sie bevorzugt eine Wohnung erhalten, sogar in einem Berliner Stadtteil Ihrer Wahl“. „Dann wähle ich Berlin-West, Stadtteil Charlottenburg.“ Als er diese Antwort den Stasi-Mitarbeitern gab, die ihn werben wollten, seinen Westberliner Freund auszuspionieren, waren die Tage seiner Existenz in der DDR gezählt: Mario Röllig, Jg. 1967, Eltern aus beruflicher Notwendigkeit in der SED, er selbst eher unangepasst, Strittiges hinterfragend und auch in Frage stellend, nach Ablehnung einer inoffiziellen Stasi-Mitarbeit, beruflich auf´s Abstellgleis geschoben und überwacht, inklusive 2000seitiger Stasi-Akte. Zeitzeugengespräche helfen auch ihm, seine Vergangenheit zu verarbeiten: die missglückte Flucht über Jugoslawien in den Westen 1987, die Inhaftierung und psychische Folter im berüchtigten Gefängnis des Ministeriums für Staatssicherheit in Berlin-Hohenschönhausen, die Drohungen gegen seine Familie, das Freikaufen durch den Westen, die unfreiwillige Wiederbegegnung mit dem ihn einst verhörenden Stasi-Offizier nach der Wende. Das von der Deutschen Gesellschaft Berlin angebotene und von Frau Dr. Priska Jones moderierte Zeitzeugengespräch, an dem ca. 50 Schüler der 10.-13. Klassen teilnahmen und welches mit einem einführenden Film zum Mauerbau begann, warf in der Diskussion besonders die Frage nach dem Fehlen von Demokratie und Menschenrechten in der DDR auf. Für Jugendliche von heute allzu selbstverständlich, war dies doch ursächlich für die vielen Mauertoten in der deutsch-deutschen Geschichte verantwortlich. Mario Röllig wies abschließend darauf hin, dass die Sicht eines Zeitzeugen natürlich durch sein subjektives Erleben geprägt ist und mahnte, den Wert einer Demokratie, trotz all ihrer Unzulänglichkeiten, nicht als selbstverständlich, sondern als mitgestalterischen Prozess zu sehen.

R. Johs

Einmal Sieger, einmal Zweiter

Im Bereichsfinale der Fußballer im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ maßen unsere Jungen der Wettkampfklasse II (9./10. Klasse) und der WK III (7./8. Klasse) mit Mannschaften aus Schwedt und Angermünde ihre Kräfte. In einem Dreierturnier setzten sich die „Großen“ mit einem 2:0 über die Oberschule Dreiklang und einem 1:0 gegen das Gauß-Gymnasium durch und qualifizierten sich damit für das Regionalfinale. 2 x Philipp Rieck und 1 x Patrick Büchner waren die Torschützen. Bei den „Kleinen“ konnten unsere Spieler mit sauberem Zusammenspiel und Zweikampfstärke ein Achtungszeichen setzen und Platz 2 belegen, der aber leider nicht für die Teilnahme am Regionalfinale berechtigt. Gegen die Ehm-Welk-Oberschule Angermünde, deren Spieler größtenteils in höheren Brandenburger Klassen und Ligen spielen, gab es trotz starken Beginns eine 0:3-Niederlage. Hier wirkte sich vor allem die körperliche Unterlegenheit aus. Danach wurde die Dreiklang-OS während der 15minütigen Spielzeit klar beherrscht. Das 1:0 erzielte Maik Schellenberger, der einen Strafstoß sicher verwandelte. Den 2:0-Endstand besorgte Nico Purath, der eine Flanke von Marvin Siegismund verwertete, indem er den Ball mit dem Hinterkopf ins Tor abtropfen ließ. Im abschließenden Prestigeduell gegen die Jungs des Gauß-Gymnasiums konnte ein 1:0-Vorsprung, bei dem der gegnerische Torhüter einen Kopfball von Markus Rechenberger nach Schellenbergers Freistoß nur abklatschen konnte und Steven Henschke erfolgreich abstaubte, leider nicht gehalten werden. Trotz einiger Großchancen allein vor dem Tor, ließen wir noch den Ausgleich zu. Florian Koch bot als Keeper wieder eine sehr gute Leistung und verwehrte dem Gegner durch einige Glanzparaden so manchen Torerfolg. Zu den Besten unseres Teams gehörten Maik Schellenberger und Lukas Mantik, der die Abwehr hervorragend organisierte. Da Angermünde am Ende 7 Punkte auf dem Konto verbuchte, hätte auch ein Sieg gegen die Gaußianer nichts an Platz 2 geändert. Immerhin blieben das Gauß-Gymnasium und die Oberschule Dreiklang hinter uns.

Allen Aktiven gilt besonderer Dank. In der WK III spielten für unsere Schule: Florian Koch, Maik Schellenberger, Lukas Mantik, Markus Rechenberger, Nico Purath, Steven Henschke, Marvin Siegismund und Medin Jasarevic.

R. Johs

„Hammäää“ und „Killababes Vol. 3“ Volleyballschulmeister

Das traditionelle Weihnachtsturnier im Volleyball der Sekundarstufe II und gleichzeitig Schulmeisterschaft in dieser Sportart wurde diesmal auf Grund des bevorstehenden Abrisses der Sporthalle am Schillerring in die Sporthalle „Neue Zeit“ verlegt und bekam somit den ihm gebührenden Stellenwert einer sportlichen Großveranstaltung. Je 5 Teams maßen bei den Damen und Herren ihr Volleyballkönnen. Bei den Damen wurden die Platzierungen jahrgangsstufengemäß verteilt. Hier setzten sich am Ende verlustpunktfrei und souverän mit gutklassigen spielerischen Fähigkeiten die „Killababes Vol. 3“ (4 Siege) vor den „Möpsen“ (2 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage) als Vertreter der 13. Klassen durch. Mit „Seven for twelve“ gelang der einzigen Damenauswahl der JST 12 mit je 2 Siegen und Niederlagen noch der Sprung aufs Podest. Bei den Teams der 11. Klassen „nameless“ (2 U, 2 N) und „Die Schlafmützen“ (1 U, 3 N) zeigten besonders die Letztgenannten, dass der Grundsatz „nomen est omen“ durchaus seine Berechtigung hat. Hier wurden einige volleyballspezifische Defizite offenbar, die es in den kommenden Monaten abzustellen gilt. Bei den Herren konnte einzig das 11er Team „Die 3 lustigen 5“ in die Phalanx der 13er stoßen, indem es gegen beide Mannschaften ein Unentschieden erreichte, zudem noch 2 Siege einfuhr und somit Silber holte. Das Team des Schuldnerberaters Peter Zwegat landete mit ausgeglichenem Punktekonto (1 S, 2 U, 1 N) auf dem Bronzerang. Gold sicherten sich mit 3 Siegen bei nur einem Unentschieden „Die Hammäää“. Der undankbare 4. Platz ging an die wieder mit viel Eigenlob gestarteten 12er „Allstarz feat. Gott – Reloaded“, die sich an diesem Tag doch eher den Zusatz „unloaded“ hätten geben sollen (1 S, 1 U, 2 N). Auch an Fehlwahrnehmungen bezüglich des eigenen Leistungsvermögens litt anscheinend das zweite 11er Team, das sich den Namen „Die Besseren“ gab, jedoch mit 4 Niederlagen enorm Lehrgeld zahlen musste. Allen Verantwortlichen, den Helfern und Schiedsrichtern sowie dem Cateringservice der 13ten gilt ein besonderer Dank für den reibungslosen Ablauf des gutklassigen Turniers.

R. Johs

Lehrstunde in Sachen Volleyball

Der letzte JtfO-Wettkampf des Jahres führte unsere Jungen der Wettkampfklasse II (9.-10. Klasse) zum Volleyball-Kreisfinale nach Templin. Hier zeigte sich, was Vereins- und AG-Sport im Volleyball bewirken können. Gegen die Gymnasiasten aus Angermünde und Prenzlau und die Oberschüler aus Templin konnte trotz knappen Ausgangs (2x 12:15, 1x 13:15) leider kein Satz gewonnen werden, was den 4. Platz in der Gruppe bedeutete und einen Kampf um die Medaillen unmöglich machte. Hier zeigten sich doch Mängel in der Spielpraxis und im technisch-taktischen Vermögen. Immerhin konnten wir 52 eigene bei 90 Gegenpunkten erzielen. Am Ende triumphierte wieder ein Mal mehr das Einstein-Gymnasium Angermünde, das an der Spitze einsam seine Kreise zog. Unsere Schule vertraten: Fabian Sdrenka, Kevin Neumann, Ricardo Wendt, Patrick Büchner, Patrick Hintze, Hannes Nickel, Tim Löhn und Philipp Rieck.

R. Johs

Bronze und Sieg im Prestigeduell

Trotz zweier Niederlagen sicherten sich unsere Basketballmädchen beim Regionalfinale im verschneiten Bernau die Bronzemedaille. Gegen die zu starke Konkurrenz aus dem Gauß-Gymnasium und der Praetorius-Gesamtschule Bernau warfen Petra-Sina Hahne 6 und Vivien Piotrowski 2 Punkte, wobei Petra und Sarah Schmiedl noch je einen Freiwurf sicher im Korb versenkten. Großes Kompliment an unsere Mädels für die kämpferische und phasenweise auch spielerische Leistung, wenn man bedenkt, dass sie teilweise Handballerinnen sind und mit Basketball bisher keine Erfahrung machten. Bei den Jungen kam es besonders auf das „ewige“ Duell gegen die Gaußianer an, das ähnlich souverän wie schon im Kreisfinale mit 19:14 für uns entschieden werden konnte. Insgesamt warfen unsere Basketballer 45 Punkte gegen die jedoch zu starken Teams. Dominik Kuhl und Christopher Henseler waren hier die erfolgreichsten Werfer. Die übrigen Spiele gegen Mannschaften aus Zepernick, Bernau und Eberswalde konnten dagegen trotz großen Kampfes nicht gewonnen werden, sodass am Ende Platz 4 zu Buche stand. Beide Teams spielten bei den Mädchen mit Vivien Piotrowski, Sarah Schmiedl, Anneke Bittner, Franziska Tomm, Katharina Behrndt und Petra-Sina Hahne und bei den Jungen mit Fabian Sdrenka, Ricardo Wendt, Arlindo Alberto, Christopher Henseler, Dominik Kuhl, Tim Löhn und Dustin Striemer.

R. Johs

Talsand deklassiert Dreiklang

Unsere Fußballjungen der 7.-10. Klassen starteten erfolgreich in die neue „JtfO“-Saison und knüpften damit an die guten Leistungen des Vorjahres an. In der Wettkampfklasse III (7.-9. JST) mussten sich unsere Spieler mit den Teams der Ehm-Welk-OS, dem Gauß-Gymnasium und der Dreiklang-OS auseinander setzen. Nach verpatztem Start gegen die Angermünder, die einen von Torwart und Abwehr unterschätzten Eckball per Kopf zur Führung nutzten, wurde unsere spielerische Überlegenheit mit dem Ausgleich durch einen satten Vollspannstoß von Tobias Meschke und dem Siegtreffer von Chris Schönherr, der nach starkem Solo drei Gegenspieler aussteigen ließ und genau ins Dreiangel traf, belohnt.                                                               Gegen die Gaußianer ließen jedoch individuelle Fehler eine sichere 2:0-Führung durch Tore von Christopher Lindner und Marvin Katzer auf ein 2:2 schrumpfen. Da das Gauß-Team ebenfalls gegen die Ehm-Welk-OS gewann und dann auch die OS Dreiklang 6:0 schlug, kam es im letzten Spiel gegen die Dreiklang-Jungen auf das Torverhältnis an. Hier wurde das in allen Belangen überforderte Dreiklang-Team von unserer Mannschaft buchstäblich überrannt und mit einem überragenden 15:0 (!)  gedemütigt, wobei sich jeder  Spieler mit 1-3 Treffern in die Torschützenliste eintragen konnte. Der Fußballgott trug an diesem Tag wohl ein Talsandtrikot.                                                                                                                                                                                  Im Regionalfinale im Frühjahr 2011 wünschen wir den Talsandkickern ähnliches Schussglück.                                                                                   

Unsere Mannschaft spielte mit: Tom Müller (1 Tor), Lukas Mantik (2), Justin Bischoff (3), Maximilian Dorias (2), Dominik Ballhause (1), Chris Schönherr (3), Marvin Katzer (3), Tobias Meschke (2), Christopher Lindner (2) und Tim Felgenhauer im Tor.                                                                                                                R. Johs

Relativ erfolgreiches Sportjahr

Auf die abgelaufene Saison des Schulsportwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ kann unsere Schule recht erfolgreich blicken. Teilnehmende männliche und weibliche Teams der JST 7-13 belegten bei Kreisausscheiden verschiedenster Sportarten, darunter Fußball, Volleyball, Basketball, Handball und Tischtennis, jeweils Podestplätze. In den darauf folgenden Regionalfinals mussten wir uns dann aber zumeist stärkeren Mannschaften aus z.B. Prenzlau, Templin, Bernau oder Angermünde beugen. Einen Achtungserfolg konnten jedoch die Handballmädchen (WK II) und Tischtennisjungen (WK III) verbuchen, deren Teams jeweils Regionalsieger wurden und unsere Schule sogar beim Landesfinale vertraten.

Allen Aktiven gilt der Dank der Lehrerschaft, die euch auch im nächsten Schuljahr viel „JtfO“-Erfolg wünscht.

R. Johs

Mehr als nur das „Seepferdchen“

Beim traditionellen Schwimmlager der 8. Klassen Anfang Juni im Schwedter Waldbad stellte Petrus unsere Schülerinnen und Schüler auf eine harte Probe. Gemessen an der Witterung entnahm er die ersten drei Tage wohl dem November. Doch die meisten Teilnehmer ließen sich davon nicht beeindrucken und absolvierten ein deshalb leicht reduziertes Programm bravourös. Von Startsprung und Technikschwimmen über Tief- und Streckentauchen bis hin zum Transport- und Ausdauerschwimmen reichte die anspruchsvolle Palette. Von insgesamt 106 (53/53) Schülerinnen und Schülern erreichten am Ende 15 Mädchen das Deutsche Jugendschwimmabzeichen in Gold und 10 in Silber. Bei den Jungen konnten sich sogar 25 über Gold und 6 über Silber freuen. Die übrigen Teilnehmer holten entweder Bronze oder waren mit teilweise mehr oder weniger nachvollziehbaren ärztlichen Attesten oder elterlichen Entschuldigungen nur Statisten am Rande.

Unser Dank gilt den Aktiven, die sich trotz der widrigen Umstände ohne besonderen Widerstand ihre  Leistungen erkämpften sowie den Sportlehrern für das gut organisierte Sportevent.

R. Johs

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