Erster 100-Tage-Ball

Ein Großteil der Abiturienten der 13. Klasse feierte am Wochenende den Hunderttageball. Nicht nur für sie war es eine Premiere, auch für die Schule die nun schon vor fast 3 Jahren das Deutsch-Polnische-Schulprojekt übernommen hat. Der Ball ist eine alte polnische Tradition, die etwas mehr als 3 Monate vor dem Abitur begangen wird. In Polen ist er gleichzusetzen mit dem deutschen Abiturball, am Ende des Schuljahres. Zu dem Ball gehören auch einige Bräuche, wie das Tragen eines roten Strumpfbandes und roter Unterwäsche oder auch, dass in den kommenden 100 Tagen Frisörbesuche für die Schüler tabu sind. Schon im vergangenen Jahr begann man damit extra für diesen Abend eine Polonaise, ebenfalls eine alte polnische Tradition, einzuüben. Anna Juszczak und Michael Stein eröffneten in beiden Sprachen den Ball mit ihrer Rede und bedankten sich bei ihren Lehrern in Deutschland und ihrem Nachbarland für die bisherige Unterstützung. Mit einem tollen Unterhaltungsprogramm endete der offizielle Teil des Abends und man feierte bis früh in den Morgen. Nun soll dieser Ball auch eine hoffentlich lange Tradition an unserer Schule finden.
Johannes Knöfel

Vorbereitungen auf Hunderttageball

Am vergangenem Freitag begannen Schüler der 13. Klasse mit dem Einstudieren einer Polonaise. Dieser polnischer Tanz wird am Hunderttageball im Januar 2007 aufgeführt und ist eine Tradition die in diesem Jahr im Zuge des Deutsch-Polnischen-Schulprojektes übernommen wurde. 100 Tage vor dem Abitur feiern die Schüler mit ihren Tutoren das bisher Erreichte und hoffen auf einen erfolgreichen Abschluss ihres Abiturs im Juni des nächsten Jahres.
Ebenfalls ist es üblich, dass die Damen an diesem Abend ein rotes Strumpfband tragen und die Herren in den nächsten 100 Tagen nicht zum Frisör gehen. Ob auch diese Tradition durchgehalten wird steht jedoch noch zur Disskusion!
Nun wollen sich die 50 Schüler regelmäßig treffen, um unter der Anleitung der polnischen Schüler den Tanz so gut wie möglich zu erlernen.
Johannes Knöfel

Projekttag zur Integration

Von wegen nur für Kinder….
Talsands Abiturienten veranstalteten am Dienstag, den 26. 9., einen Projekttag zur Integration. Die 13. Klassen sind die erste Jahrgangstufe der Schule, die das Deutsch-Polnische Schulprojekt ausführt. Um die Beziehungen zwischen den Schülern zu fördern und die vielleicht letzte Möglichkeit zu nutzen, noch einmal etwas Großes gemeinsam zu unternehmen, wurde eine große Schnipseljagd durch Schwedt organisiert, an der alle 93 Schüler teilnahmen. In jeweils fünf-schülerstarken Gruppen galt es an den verschiedenen Stationen Aufgaben, wie zum Beispiel Memory, Tests zum Allgemeinwissen oder Sudoku- Rätsel, zu erfüllen um dann das nächste Ziel zu erfahren.. Bis auf einige „Staus“, war der Projekttag ein großer Erfolg und soll nun auch als Vorbild für kommende Jahrgänge dienen. Am Nachmittag grillten die Tutoren im Innenhof der Schule für ihre Abiturienten und ehrten die drei Siegergruppen mit Torten und viel Applaus.
Johannes Knöfel

Polnisch-deutsches Fußballfest

Polnische und deutsche Lehrer des Kollegiums der Gesamtschule Talsand trafen sich in Heinersdorf am Mittwochabend, um ihre Mannschaften anzufeuern. Die Polizei zeigte sich anschließend zufrieden. Es kam zu keinen Ausschreitungen. Deutschland hatte Glück und Polen Pech. „Ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, tröstete Schulleiter Zimmermann unsere tapferen polnischen Freunde. Die Spielanalyse dauerte noch bis tief in die Nacht.
Dr. Pieper

Deutsch-polnisches Projekt

Am Wochenende fanden die Prüfungen für den Zugang zur Oberstufe der Gesamtschule Talsand im Lyceum 1 der Stadt Gryfino statt. Neben der Deutschklasse des Lyceums traten auch wieder Kandidaten aus Stettin an, um sich den anspruchsvollen schriftlichen Aufgaben und einem anschließenden mündlichen Gespräch mit Lehrern der Gesamtschule Talsand zu stellen. Rektor Zimmermann konnte letztlich 22 polnischen Jugendlichen zur bestandenen Sprachfeststellungsprüfung gratulieren. Die Schule freut sich auf die Verstärkung unserer künftigen 11. Klasse aus dem Nachbarland.

Seminar in Groß-Pinnow

Jugendliche unserer Partnerschule, des Lyceums Nr.1 in Gryfino, und der Gesamtschule Talsand verbrachten vier Tage gemeinsam im „Landhof Arche“ in Groß-Pinnow während der Herbstferien.
Dr. Bieligk hatte die Veranstaltung zum Thema „Religion in der Literatur“ organisiert. Im Rahmen von Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Gruppenarbeiten wurde schwerpunktmäßig das Werk Goethes unter dem Aspekt der Religionskritik untersucht.
„Das wichtige Ziel dieser Veranstaltung ist aber“, so Dr. Bieligk, „junge Polen und junge Deutsche miteinander ins Gespräch zu bringen, um Vorurteile ab- und Verständnis aufzubauen, damit das Miteinander an unserer Schule im Rahmen des deutsch-polnischen Schulprojekts besser gelingt“.
Unterstützt wurde Dr. Bieligk von Fr. Heusch, Fr. Gastelle, Fr. Wrase und Frau Szkraba sowie den Mitarbeitern des Landhofs Arche.
Thomas Pieper

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