Am 24.04.2023 war das FranceMobil vom Institut français in Berlin an der Talsandschule und Frau Emma Fromant hat für den Kurs des 9., 8. und 7. Jahrgangs in Französisch eine Animation gehalten. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um die stolzen Schüler und Schülerinnen der DELF-Prüfung vom 18.03.2023, die ersten der Talsandschule in Schwedt/Oder, die das DELF Diplom bestanden haben, zu verewigt. Folgende Niveaus wurden abgelegt: 6 mal A1 und einmal A2. Wir hoffen, dass sich das Format in der Schule etabliert. Frau Doris Diller hat es dankenswerterweise an der Schule eingeführt. Durchgeführt wurde die Prüfung im Prüfungszentrum am Paul und Christa-Scherpf-Gymnasium in Prenzlau. Das DELF ist ein international anerkanntes Zertifikat für Französisch als Fremdsprache. Es bescheinigt die sechs Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Die Zertifikate werden vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung ausgestellt. Dies ist Ausdruck der guten Bildungszusammenarbeit zwischen dem Land Brandenburg und Frankreich. Die Französischkenntnisse können mit diesem Zertifikat aussagekräftiger und vergleichbarer als Zeugnisnoten der Schulen der verschiedenen Bundesländer in Deutschland nachgewiesen werden, da die Kompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlicher Ausdruck und mündlicher Ausdruck einzeln geprüft und auf dem Diplom ausgewiesen werden.
Dieses internationale Fremdsprachenzertifikat ist eine freiwillige Zusatzleistung der Schüler und Schülerinnen. Erfreulich ist auch, dass ein ukrainischer Schüler die Niveaustufe A2 bravourös abgelegt hat, der erst in diesem Schuljahr in den Kurs aufgenommen worden ist.
Ein Austauch von Generationen an der Gesamtschule Talsand
Die Klasse 11b traf vergangenen Montag, den 20.6.2022 gemeinsam mit Herrn Ketel, Frau Pohle- Hahn und Frau Karschnik eine Gruppe Senioren, die ihre Probleme mit Smartphones nicht allein lösen konnten. Wir Schüler begrüßten die Seniorengemeinschaft mit Kaffee und Kuchen in der Cafeteria der Schule. Einige Schüler halfen sofort bei der Einrichtung und Nutzung der Smartphones andere bedienten zuvorkommend und umsichtig und versorgten mit selbstgebackenem Kuchen. Es herrschte eine stimmungsvolle Nostalgie beim abschließenden Rundgang durch das Schulgebäude, welcher spontan umgesetzt wurde. Dabei konnten sich einige Senioren an die eigene Schulzeit erinnern. Sichtlich haben wir Schüler für uns selbst viele neue Erkenntnisse mitnehmen können – eventuell konnten sogar einige Vorurteile zwischen den Generationen entkräftet werden. Ganz bestimmt soll es eine Wiederholung geben. Vanessa Grass für die Klasse 11b (Fotos und Text)
Am 28.09.2021 ermöglichte das brandenburgische Staatsorchester, als Ausgang einer Kooperation mit den UBS, 16 Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 12 und 13 unserer Schule die Teilnahme an dem Projekt „Musik und Technik – Spannungsfelder“, welches als Schülerkonzert am 28.09.2021 aufgeführt werden sollte. Außerdem durften die Schüler*innen der kompletten Jahrgangsstufe 12, sowie eine 11. Klasse, als Publikum bei der Vorstellung des erarbeiteten Projekts dabei sein.
In dem Projekt ging es grundlegend darum in dem Stück „Geek Bagatelles“ von dem Komponisten Bernard Cavanna mitzuwirken. Cavanna möchte mit dieser Komposition verhindern, dass die Kultur verloren geht, also verbindet er einfach die Musik mit Technik, indem neben den bekannten Instrumenten eines Orchesters das Smartphone ebenfalls in der Partitur erscheinen lässt. An dieser Stelle kommen die mitwirkenden Schüler*innen dazu, denn diese haben die Aufgabe bekommen die Smartphones wie ein Instrument einzusetzen. In unserer ersten Probe, am 20.09.2021, erklärte uns unsere Dirigentin Anne Katrin Meier, dass auf den Smartphones bestimmte Apps installiert wurden. Auf diesen wurden verschiedene Töne abgespeichert, die durch die Bewegung des Smartphones in Klang und Lautstärke variieren. Insgesamt gab es 4 Proben, in denen wir darauf hinarbeiteten am 28.09.2021, zusammen mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder, aufzutreten.
Natürlich mussten wir uns für den Auftritt auch entsprechend vorbereiten, weshalb wir am 22.09.2021 zusammen mit Frau Neumuth nach Frankfurt/Oder fuhren und dort unsere 3. Probe zusammen mit dem Orchester absolvierten. Nach einer erfolgreichen und sehr beeindruckenden Probe, blieben wir noch etwa eine Stunde dort, hörten uns einige weitere Stücke des Orchesters an und gaben Interviews für das RBB.
Dann war es endlich soweit, die Projektteilnehmer*innen begaben sich am 28.09.2021, nach der 2. Stunde zu den UBS und probten noch ein letztes Mal, damit alles sitzt. Für die Zuschauer*innen unserer Schule ging es dann ebenfalls nach der 4. Stunde in Richtung UBS, damit das Konzert um 12 Uhr beginnen konnte. Doch die Schüler*innen unserer Schule waren nicht die einzigen Zuschauer, es waren auch andere Schulklassen, sowie Lehrer, ein Vertreter des Schulrates und auch Privatpersonen anwesend. Der Druck und die Anspannung stieg natürlich erst einmal, doch genauso wie die Zuschauer*innen auch bekamen die Projektteilnehmer*innen die Chance sich das komplette Konzert anzuschauen und dabei auch wieder etwas zu entspannen.
Nachdem die Türen des Saals geschlossen wurden und die Lichter gedimmt, betrat Frau Meier die Bühne, begrüßte das Publikum herzlich und informierte dieses über die Möglichkeit mithilfe der App „GeekBagatelles“ auch als Zuschauer*in an dem Stück teilzunehmen. Nachdem sie die Bühne wieder verließ betraten die Instrumentalisten, sowie der Dirigent Howard Griffiths diese.
Griffiths erklärte vor jedem Stück auf sympatische Art und Weise die Hintergründe jeden Stücks.
Es gab beispielsweise kraftvolle Stücke, welche an eine Lock oder eine Gießerei erinnerten, aber auch ruhige Stücke. Besondere Aufmerksamkeit bekam die Schreibmaschine und das Theremin. Das ist ein Instrument, welches mithilfe von Schwingungen seine Töne erzeugt. Griffiths bat den Zuschauer*innen sogar an dieses einmal auszuprobieren, was so manch ein Schmunzeln entlockte.
Schon am Vormittag durften Schüler*innen der Klasse 10.5 und Physikkurs 11 bei einer sehr interessanten Präsentation es Thereminspielers, Herrn Robert Meyer, über sein Instrument dabei sein. Vielen war dieses besondere Instrument bislang unbekannt, dabei gibt es dieses Instrument bereits 100 Jahre lang.
Am Ende des Konzertes war es soweit, die Smartphones wurden bereit gemacht und es ging auf die Bühne. Es herrschte höchste Konzentration bei allen Teilnehmer*innen und auch zahlreiche Zuschauer*innen machten mithilfe der App an den vorgesehenen Stellen mit. Es machte wirklich Spaß und war eine unglaubliche Erfahrung bei so einem großen Projekt sowohl mitwirken als auch zuschauen zu dürfen und wir Schüler*innen hoffen natürlich, dass wir öfter solche Projekte mitmachen dürfen. Schlussendlich wollen wir uns im Namen aller beteiligten Schüler*innen bei den Mitwirkenden und Mitgestaltern dieses Projekts ganz herzlich bedanken.
Lena Hübner & Chiara Schlosser, der Klassen 12c und 12a.
Das,,Fest der deutschen Sprache‘‘ für die Klassenstufen 9 und 10 der Gesamtschule Talsand fand am 13. Februar 2020 statt. Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse veranstalteten diesen Tag unter Aufsicht von Frau Sachs. In diesem Jahr planten Lina Pasedag und Tobias Kranz der Klasse 12a, dieses Fest als einen weiteren Leistungsnachweis. Im Vorfeld erarbeiteten sie sich Aufgaben für jede der 12 Stationen. Die Stationsleiter/innen bildeten die restlichen Mitschüler/innen der Klasse 12a, pro Station waren es bis zu vier Stationsleiter. Diese hatten dann die Aufgaben, die Leistung der Gruppen nach einem Lösungsbogen zu bewerten und die Punkte zu vergeben.
In der Zeit von 8:00 Uhr bis 12:10 Uhr kämpften die vier leistungsstärksten Schüler/innen jeder Klasse um den Sieg. An 12 verschiedenen Stationen mussten sie ihre Deutschkenntnisse unter Beweis stellen. Aufgaben zu den Bereichen. Grammatik, Rechtschreibung und Lyrik standen auf dem Programm, aber vor allem die spielerischen Aufgaben, wie das Entschlüsseln eines Codes begeisterten die Schüler/innen. Die Neunt-und Zehntklässler/innen zeigten ihre Begeisterung und ihr Interesse, an den Stationen.
Zum Abschluss wurden die Ergebnisse von den beiden Organisatoren präsentiert. Die drei besten Klassen jedes Jahrgangs wurden ausgezeichnet und die erstplatzierten Klassen erhielten jeweils eine Torte am folgenden Tag. Den ersten Platz belegte in der Jahrgangsstufe 9 die 9L5 und in der Jahrgangsstufe 10 die 10L7.
Dank gebührt allen Teilnehmern/innen, Helfern/innen sowie Frau Sachs.
Einfach machen, nicht lange fragen. Das war das Motto, mit dem die Schüler in die Gründung der ersten Schüler GmbH gingen. Es gibt zwar noch keinen Namen für die GmbH, aber die wichtigsten Aufgaben sind schon verteilt. Ein erstes „Produkt“ ist auch in Arbeit, ein kleiner Drohnenbausatz. Und damit ist auch die Ausrichtung der Firma erst einmal vorgegeben. Wir wollen kleine Bausätze zu aktuellen digitalen Themen produzieren. Da gibt es viel über Elektronik, Programmierung, CAD/CAM, 3-D-Druck, CNC-Fräsen, Lasercuttern und über die Mitarbeit und die Leitung einer Firma zu lernen. Die GmbH wird vom Technikstützpunkt „TechBil“ unterstützt und ist schulübergreifend. Wer also noch mitmachen möchte, einfach bei Herrn Ketel melden. Sven Ketel
Das 5. FLL-Regionalfinale Ostbrandenburg ist wieder gut gelaufen. Diese Mal nahmen 10 Teams aus Gryfino, Angermünde, Prenzlau, Berlin und Schwedt teil. Gewonnen hat zum ersten Mal das Team „Technik Brecht“ mit Sophie, Kira und Ihrem Coach Herr Härtel. Für die Drei geht es im Januar zum Semifinale nach Eberswalde. Dort treffen sie dann auf einen Teil der besten Mannschaften Deutschlands. Den zweiten Platz erreichte das Team SDT-Connections und den dritten Platz StillNoName@SAP Berlin. Dank an die vielen Helfer und Sponsoren. Sven
Hallo Leute, Bastler, Modellbauer, Handwerker, Künstler, Maker und Kreative. Wir laden euch herzlich dazu ein, eure Projekte und Ideen auf der ersten Mini Maker Messe Schwedt vorzustellen. Wir stellen den Platz kostenlos bereit, einfach unter mail@techbil.de anmelden.
Fast alles ist möglich: 3D-Druck/Lasercutter ∙ Arduino, Raspberry Pi & Co. ∙ Augmented Reality ∙ Biohacking ∙ Cosplay ∙ Crafting/Handarbeit ∙ Elektronik ∙ Handwerk ∙ Hardware Hacking ∙ Internet of Things ∙ LEGO ∙ Mobilität ∙Modellbau ∙ Musik · Nachhaltigkeit ∙ Historische Technik – Quadrokopter ∙ Roboter ∙ Smart Home ∙Steampunk ∙ Upcycling ∙ Virtual Reality ∙ Wearables ∙ Wissenschaft & Forschung … und vieles mehr
Aktuell sind schon Projekte der Auto- und Flugzeugmodellbauer, der Amateurfunker, einiger privater Aussteller und aus der Bürgerwerkstatt angemeldet.
Der Besuch der Mini-Maker-Messe ist kostenlos, Spenden sind aber willkommen. Parallel dazu findet das Robotik First Lego League Regionalfinale statt.
Also es gibt viel zu sehen am 24.11.2018 von 13-17 Uhr an der Gesamtschule Talsand in Schwedt/Oder.
Vom 26.09. bis zum 28.09.2018 nahmen 20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 unserer Schule an einem deutsch-polnischen Workshop an der polnischen Ostsee in Miedzywodzie teil. Es handelte sich hierbei um ein Treffen mit der Schule „Zespół Szkół Ogólnokształcących“ aus Gryfino. Auf die insgesamt 40 Schülerinnen und Schüler wartete ein vielfältiges und interessantes Programm rund um das Thema „Gesunder Lebensstil“. Durchgeführt wurden sportliche Aktivitäten, wie zum Beispiel ein Besuch im Schwimmbad, ein Volleyballturnier, die Nutzung des Trampolins, usw. Neben der Vollverpflegung hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Gerichte (Obstsalat, Sandwiches, Gemüsespieße und Cocktails) unter kompetenter Anleitung zuzubereiten. So lernten sie die Grundlagen einer gesunden Ernährungsweise kennen. Aber auch die Arbeit in Teams war ein wichtiger Bestandteil. Somit konnten die deutschen und polnischen Jugendlichen ihre Fremdsprachenkenntnisse auf die Probe stellen. Die Integration beider Schulen wurde ebenfalls beim allabendlichen Lagerfeuer gefördert.
Zum gesunden Lebensstil gehört bekanntlich auch die Bewegung an der freien Luft. Lange Spaziergänge an der Ostsee oder durch den Wald standen auf dem Programm. Natürlich durfte ein Besuch des Wolliner Museums und des Nationalparks nicht fehlen, wo die Schülergruppe einheimische Tiere, wie z.B. den europäischen Bison, beobachten konnten.
Abgerundet wurde das tolle Programm durch einen aufschlussreichen Erste-Hilfe-Kurs. Hier lernten die Schülerinnen und Schüler die Wiederbelebung an Puppen und den Umgang mit dem Defibrillator kennen. Jedem wurde deutlich vor Augen geführt, dass lebensrettende Maßnahmen von hoher Wichtigkeit und von jedem durchführbar sind.
Auf diesem Weg möchten wir uns recht herzlich bei den Verantwortlichen der Gryfiner Schule bedanken, die diese spannenden und erlebnisreichen Tage organisiert haben. Unser Dank gilt natürlich auch dem europäischen Kooperationsprogramm „Interreg VA Mecklenburg Vorpommern/Brandenburg/Polen“. Durch ihre finanzielle Unterstützung konnte dieses internationale Zusammentreffen erst ermöglicht werden.
J. Szafran, D.Lorek