Kunstpraktikum 10
Anfang Juli absolvierten drei Schüler (Marie, Daniil und Max) der 10.Klassen ein etwas anderes „Betriebspraktikum“. Auch hier ging es, wie bei vielen anderen um Handwerk, allerdings unter der Überschrift „Kunst“.
Ziel war es, ein großformatiges Bild mit Paperart zu schaffen. Im eigentlichen Kunstunterricht findet diese Technik zumeist keine Anwendung, da sie sehr „material“- und zeitaufwendig ist. Dabei kann sie bildnerisch viel bieten. Kaschieren, Modellieren, Strukturieren, „Malen“ – alles mit Papier und Tapetenleim. Man kann sowohl flächig als auch plastisch damit arbeiten. Wir entschieden uns für eine Mischung – also ein Relief.
Am Anfang stand aber wie immer in der Kunst die Ideenfindung. Das heißt, die drei Schüler fertigten erst einmal Skizzen an. Aus diesen wurde ein Gesamtentwurf erstellt und auf eine 3m² große Platte übertragen. Im nächsten Schritt wurde dieser Vorzeichnung etwas Dreidimensionalität gegeben durch das Aufbringen von Pappen in verschiedener Stärke. Zudem wurden weitere Reliefobjekte aus zerknülltem Papier und Pappmaché geformt und alles letztlich mit Zeitungspapier, Butterbrotpapier und verschiedenen Farbpapieren kaschiert. So entstand aus einem „Altpapierhaufen“ zu guter Letzt ein wunderschönes Wandbild.
Frau Persiel