Am 3. Januar 2022 startet die Schule wieder im Präsenzmodus. Ausnahmen gelten an unserer Schule, wie bisher, für die Klassen 7 und 8.
Hier kann weiterhin (aber nur nach schriftlichem Antrag und Abmeldung durch die Eltern) die Präsenzpflicht ausgesetzt bleiben. Diese Regelung gilt vorerst bis zum 19. Januar 2022. Die vor den Weihnachtsferien genannten Bedingungen und gültigen Bedingungen zur Abmeldung bleiben bestehen (siehe weiter unten). Ebenso bleiben die möglichen Regelungen zur Aufgabenbewertung, Leistungsbewertung und Heimarbeit bestehen (siehe weiter unten).
Im Rahmen des Interreg-Projektes „Das Meer – Pommern – die Grenzregion als Orte des deutsch-polnischen Dialogs. Grenzübergreifendes Netzwerk zur wissenschaftlichen Kooperation und historischen Bildung über Ostsee und Odergebiet“ bot das Schwedter Stadtmuseum einen Schülerworkshop zum Thema „Einführung in das Spezialgebiet der Kartografie“ an.
Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte der Jahrgangsstufe 11 stellten sich dem für sie neuen Terrain, in dem es um das Erlernen von Strategien zum Lesen und Verstehen historischer Karten ging. Zunächst hielt Radoslaw Skrycki, renommierter Professor an der Universität Szczecin, anhand von Karten des 17. – 19. Jahrhunderts einen anschaulichen Vortrag über die Grundlagen der Kartografie, der simultan übersetzt wurde.
Anschließend gelang es den Schülern in Gruppenarbeit in historischen Karten von Schwedt vorgegebene Orte zu finden und nahezu detailgetreu zu kennzeichnen. Den Abschluss bildete die Suche eines „Verschwundenen Ortes“, der vorher auf den Karten entdeckt wurde. Hierbei handelte es sich um die Schanzanlagen des Schwedenkönigs Gustav Adolf II. aus dem Dreißigjährigen Krieg im Park Heinrichslust, die mit Hilfe des genauen Deutens der historischen Karten vor Ort auch gefunden wurden.
Ein besonderer Dank gilt dem Team vom Stadtmuseum, Frau Grodon, Frau Boßdorf und Frau Dittberner, für die interessante Gestaltung des Workshops.
Vortrag Professor Skryckis
Richtiges Deuten von Karten
Historisches Original von 1770
Viele Augen sehen mehr
Karte von Hand zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges
Profis am Werk
Gefunden!
Hier muss es doch sein!
Angeregte Unterhaltung
Im Park Heinrichslust
Gedenkstein Gustav Adolfs II.
Auf dem Weg zu den Schanzanlagen
Fast 400 Jahre alter Grenzstein
Dieses Projekt wurde durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt.
„150 Jahre deutscher Nationalstaat – Vom DeutschenBund zum Deutschen Kaiserreich 1815-1871 – Deutschland zwischen Restauration, Revolution und Reichseinigung“
Als einen Beitrag unserer Schule zu diesem Jubiläum gestaltete der Seminarkurs Wissenschaftspropädeutik/Geschichte der Jahrgangsstufe 13 wieder eine Plakatausstellung. Auf 18 Plakattafeln werden ausgehend vom Wiener Kongress 1815 zahlreiche Themen beleuchtet, die sich auf die nationalen und internationalen Ereignisse, Strömungen und Entwicklungen bis zur deutschen Reichsgründung 1871 beziehen, die sich in diesem Jahr zum 150. Male jährte. Als Unterstützung des Unterrichts sind Lehrkräfte mit ihren Klassen herzlich zum Besuch dieser Ausstellung eingeladen. Sie befindet sich in der Aula.
Die Teilnehmer des Seminarkurses Geschichte der Jahrgangsstufe 13
Sehr geehrte Eltern, Großeltern und andere Angehörige,
am Montag, den 29.11.2021 wird zum wiederholten Male die Präsenzpflicht an Schulen aufgehoben. Für Ihre Kinder wird dies noch einmal eine herausfordernde Zeit.
Die meisten Schülerinnen werden jedoch weniger Probleme damit haben. Sie werden weiterhin regelmäßig die Schule besuchen oder auch am aktiven Homeschooling teilnehmen.
Einige Schülerinnen haben aber bereits jetzt Schwierigkeiten, sich zu Hause selbstständig zum Lernen zu motivieren oder sogar die Schule regelmäßig zu besuchen.
Daher sollten Eltern, Lehrer und auch wir als Schulsozialarbeiter besonders aufmerksam und fürsorglich sein. Die Kinder und Jugendlichen benötigen jetzt Hilfe und Unterstützung.
Bis zu den Weihnachtsferien ist es nicht mehr weit. Die Schule wird alles daran setzen, den Schulalltag so „normal“ und kontinuierlich, wie irgend möglich zu gestalten.
Wir, als Schulsozialarbeiter der Talsandschule, bieten nicht nur den Schüler*innen, sondern auch ihnen unsere Hilfe und Unterstützung an.
Sie können uns per Mail, per Telefon oder auch über die Schulcloud erreichen. Telefon: 0172/4953192 (Fr. Karschnik), 0172/4924514 (Hr. Krämer) Mail: sozialarbeit@talsand.de Schulcloud: persönliche Nachricht direkt an uns
Schulsozialarbeit an der Talsandschule Fr. Karschnik, Hr. Krämer
Sehr geehrte Eltern, Liebe Schülerinnen und Schüler,
Aus den Medien erfuhren Sie bereits von möglichen Veränderungen im Schulbetrieb bis zu den Weihnachtsferien. Nun können auch wir Ihnen und Euch genauere Informationen geben. – Bitte lesen Sie den Elternbrief aufmerksam. – Bitte beachten Sie die Informationen weiter unten. Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Bleiben Sie alle gesund! – Bleiben Sie alle mutig! – Lassen Sie uns gemeinsam handeln! Danke für Ihre – und Eure, liebe Schülerinnen und Schüler – bisherigen tapferen Bemühungen und die gute Kooperation! Mit freundlichem Gruß
C. Cnyrim Schulleiter
Informationen: a) Der letzte Schultag für alle Schülerinnen und Schüler (7-13) ist Freitag, 17.12.2021. b) Die Jahrgangsstufen 9,10,11,12,13 haben Präsenzunterricht in der Schule. c) Die Aufhebung der Präsenzpflicht gilt nur für die Jahrgangsstufen 7 und 8. d) Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 können dem Unterricht nur dann fernbleiben, wenn eine schriftliche Abmeldung erfolgt. Ohne schriftliche Abmeldung durch die Eltern werden unentschuldigte Fehlstunden vermerkt. e) Diese schriftliche Abmeldung muss unbedingt enthalten: – Zeitraum des Fehlens. – Unterschrift der Eltern. f) Die schriftliche Abmeldung ab Montag (29.11.2021) muss uns spätestens Dienstag um 7: 30 Uhr erreicht haben. Die Abmeldung für Fehltage ab einem späteren Zeitpunkt muss uns bis zum Folgetag um 7:30 Uhr erreicht haben (bspw. muss bei einem Fehlen ab Mittwoch die Entschuldigung spätestens Donnerstag vorliegen) . Außerdem sind die Klassenleitungen über das Fehlen schon vorher zu informieren. Nutzen Sie für die Vorabinformation der Klassenleitungen 7/8 bitte die Schulcloud. g) Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 sollen nur an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen fernbleiben können (aber nicht an beliebigen Einzeltagen). Das Fernbleiben umfasst also mehrere Tage am Stück – also nicht einzelne ausgewählte Tage, denn es geht um einen dauerhaften Schutz vor Ansteckungen.
Ab dem am 15.11.2021 tritt eine neue Eindämmungsverordnung in Kraft. Sie legt für die Schulen fest, – dass die Maskenpflicht im Unterricht wie bisher für alle Schülerinnen und Schüler gilt. – dass sich Schülerinnen und Schüler nun häufiger pro Woche testen müssen, nämlich dreimal statt (wie bisher) zweimal.
Testtage sind ab sofort Montag, Mittwoch und Freitag. Die Schule wird ausreichend Tests zur Verfügung stellen. Ich rufe auch die vollständig geimpften Schülerinnen und Schüler zur freiwilligen Selbsttestung auf! Bitte beachten Sie auch den Elternbrief.
Habt ihr Lust, Euer Taschengeld etwas aufzubessern? Habt ihr spezielle Talente, die man mit einem Partner vorzeigen kann? Dann bewerbt euch mit einem Video bei Frau Pohle-Hahn. Details siehe Flyer und Aushänge im Schulhaus.
Am 28.09.2021 ermöglichte das brandenburgische Staatsorchester, als Ausgang einer Kooperation mit den UBS, 16 Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 12 und 13 unserer Schule die Teilnahme an dem Projekt „Musik und Technik – Spannungsfelder“, welches als Schülerkonzert am 28.09.2021 aufgeführt werden sollte. Außerdem durften die Schüler*innen der kompletten Jahrgangsstufe 12, sowie eine 11. Klasse, als Publikum bei der Vorstellung des erarbeiteten Projekts dabei sein.
In dem Projekt ging es grundlegend darum in dem Stück „Geek Bagatelles“ von dem Komponisten Bernard Cavanna mitzuwirken. Cavanna möchte mit dieser Komposition verhindern, dass die Kultur verloren geht, also verbindet er einfach die Musik mit Technik, indem neben den bekannten Instrumenten eines Orchesters das Smartphone ebenfalls in der Partitur erscheinen lässt. An dieser Stelle kommen die mitwirkenden Schüler*innen dazu, denn diese haben die Aufgabe bekommen die Smartphones wie ein Instrument einzusetzen. In unserer ersten Probe, am 20.09.2021, erklärte uns unsere Dirigentin Anne Katrin Meier, dass auf den Smartphones bestimmte Apps installiert wurden. Auf diesen wurden verschiedene Töne abgespeichert, die durch die Bewegung des Smartphones in Klang und Lautstärke variieren. Insgesamt gab es 4 Proben, in denen wir darauf hinarbeiteten am 28.09.2021, zusammen mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder, aufzutreten.
Natürlich mussten wir uns für den Auftritt auch entsprechend vorbereiten, weshalb wir am 22.09.2021 zusammen mit Frau Neumuth nach Frankfurt/Oder fuhren und dort unsere 3. Probe zusammen mit dem Orchester absolvierten. Nach einer erfolgreichen und sehr beeindruckenden Probe, blieben wir noch etwa eine Stunde dort, hörten uns einige weitere Stücke des Orchesters an und gaben Interviews für das RBB.
Dann war es endlich soweit, die Projektteilnehmer*innen begaben sich am 28.09.2021, nach der 2. Stunde zu den UBS und probten noch ein letztes Mal, damit alles sitzt. Für die Zuschauer*innen unserer Schule ging es dann ebenfalls nach der 4. Stunde in Richtung UBS, damit das Konzert um 12 Uhr beginnen konnte. Doch die Schüler*innen unserer Schule waren nicht die einzigen Zuschauer, es waren auch andere Schulklassen, sowie Lehrer, ein Vertreter des Schulrates und auch Privatpersonen anwesend. Der Druck und die Anspannung stieg natürlich erst einmal, doch genauso wie die Zuschauer*innen auch bekamen die Projektteilnehmer*innen die Chance sich das komplette Konzert anzuschauen und dabei auch wieder etwas zu entspannen.
Nachdem die Türen des Saals geschlossen wurden und die Lichter gedimmt, betrat Frau Meier die Bühne, begrüßte das Publikum herzlich und informierte dieses über die Möglichkeit mithilfe der App „GeekBagatelles“ auch als Zuschauer*in an dem Stück teilzunehmen. Nachdem sie die Bühne wieder verließ betraten die Instrumentalisten, sowie der Dirigent Howard Griffiths diese.
Griffiths erklärte vor jedem Stück auf sympatische Art und Weise die Hintergründe jeden Stücks.
Es gab beispielsweise kraftvolle Stücke, welche an eine Lock oder eine Gießerei erinnerten, aber auch ruhige Stücke. Besondere Aufmerksamkeit bekam die Schreibmaschine und das Theremin. Das ist ein Instrument, welches mithilfe von Schwingungen seine Töne erzeugt. Griffiths bat den Zuschauer*innen sogar an dieses einmal auszuprobieren, was so manch ein Schmunzeln entlockte.
Schon am Vormittag durften Schüler*innen der Klasse 10.5 und Physikkurs 11 bei einer sehr interessanten Präsentation es Thereminspielers, Herrn Robert Meyer, über sein Instrument dabei sein. Vielen war dieses besondere Instrument bislang unbekannt, dabei gibt es dieses Instrument bereits 100 Jahre lang.
Am Ende des Konzertes war es soweit, die Smartphones wurden bereit gemacht und es ging auf die Bühne. Es herrschte höchste Konzentration bei allen Teilnehmer*innen und auch zahlreiche Zuschauer*innen machten mithilfe der App an den vorgesehenen Stellen mit. Es machte wirklich Spaß und war eine unglaubliche Erfahrung bei so einem großen Projekt sowohl mitwirken als auch zuschauen zu dürfen und wir Schüler*innen hoffen natürlich, dass wir öfter solche Projekte mitmachen dürfen. Schlussendlich wollen wir uns im Namen aller beteiligten Schüler*innen bei den Mitwirkenden und Mitgestaltern dieses Projekts ganz herzlich bedanken.
Lena Hübner & Chiara Schlosser, der Klassen 12c und 12a.