Schwimmwoche fest etabliert

Dem Abriss des Schwedter Waldbades ist es zu schulden, dass die traditionelle Schwimmwoche der 8. Klassen im Juni des vergangenen Schuljahres erstmalig im Schwedter AquariUM stattfand. Im Wechsel zwischen Schwimmen und Badminton konnte nach Abnahme aller Kriterien für die einzelnen Stufen des Deutschen Jugendschwimmabzeichens bei den Mädchen 20 x Gold, 11 x Silber und 1 x Bronze vergeben werden, bei den Jungen 28 x Gold, 13 x Silber und 1 x Bronze. Vier Schwimmanfänger blieben ohne Schwimmstufe, verbesserten jedoch ihre Fähigkeiten enorm. Den Mut, ihr Nicht-Schwimmen-Können zuzugeben, brachten zwei Jungen nicht auf und blieben der Schwimmwoche lieber unentschuldigt fern.
Auch in diesem Schuljahr wird es für die Jahrgangsstufe 8 vom 26.-30.03.12 eine Schwimmwoche im AquariUM geben, für die wir allen Schülerinnen und Schülern schon jetzt viel Freude und Erfolg wünschen.

R. Johs

Das Schuljahr hat begonnen

Nach erholsamen Ferien begann am 15.08.2011 auch an der Gesamtschule Talsand das neue Schuljahr. Besonders für 134 Schüler des 7. und 57 Schüler des 11. Jahrgangs war es ein Anfang in teilweise ungewohnter Umgebung. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule viel Erfolg und Freude beim Lernen.

Hartmut Zimmermann

Exzellenzpreis

Die PCK Raffinerie GmbH Schwedt/Oder vergibt seit 2010 einen Preis für naturwissenschaftliche Exzellenz an Schwedter Abiturienten.
Mit diesem Preis werden jährlich je zwei Abiturientinnen und Abiturienten des Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasiums und der Gesamtschule Talsand Schwedt/Oder ausgezeichnet. Er würdigt herausragende schulische und außerschulische Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern und das soziale und gesellschaftliche Engagement der Preisträger.

Der PCK-Preis für naturwissenschaftliche Exzellenz ist mit je 1200 Euro dotiert.

Geschäftsführer Dr. Andreas Hungeling: „Mit der Einrichtung dieses Preises wollen wir exzellente naturwissenschaftliche Arbeit sowie gesellschaftliches Engagement in der gymnasialen Oberstufe beider Schulen fordern und fördern.“
Der Preis wird durch eine Jury vergeben, die sich aus jeweils zwei Vertretern der PCK Raffinerie GmbH und des Gauß-Gymnasiums bzw. der Gesamtschule „Talsand“ zusammensetzt. Jede Schule kann der Jury bis zu vier Schüler des Abiturjahrgangs vorschlagen.
Die Preise gingen an Fine Dietrich und Christian Barz (Gauß-Gymnasium) und Daniel Behm und Stefan Kettlitz von der Talsandschule.

Projekte – Projekte – Projekte im Jahrgang 7

Während zwei der 7. Klassen zur Klassenfahrt waren, wurde den restlichen Schülern des Jahrgangs 7 ein abwechslungsreiches Programm an Projekten geboten. Vom Besuch des Berliner Sealifes und des Technikmuseums Spektrum über Sport und Spiel war für jeden Schüler etwas interessantes dabei. Zu einem Projekt der besonderen Art lud das Tabakmuseum in Vierraden ein. Dort wurde eine neue Ausstellung, die die Geschichte des Tabakanbaus mit der Erziehung zum Nichtrauchen verbindet, eröffnet. An 7 verschiedenen Stationen konnten sich die Mädchen und Jungen betätigen. Zum Schluss gab es gegrillte Bratwürste und zur Erinnerung ein T-Shirt „Nichtrauchen schmeckt besser“. Für diesen gelungenen Tag sei an dieser Stelle noch einmal allen Beteiligten, insbesondere den Mitarbeitern des Tabakmuseums gedankt.

B. Ramm

Endlich Ferien!

Nach einem anstrengenden, aber doch sehr erfolgreichem Schuljahr 2010/2011 wünsche ich allen Schülerinnen und Schülern, ihren Eltern, allen Lehrerinnen und Lehrern sowie allen anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Freunden der Gesamschule Talsand einen erholsammen Sommer.

Im Namen der Schulleitung der Gesamtschule Talsand
H. Zimmermann

Musketiere, Pikeniere & Co.

Geschichte einmal anders erlebten die 7. Klassen im Museum des 30jährigen Krieges in Wittstock/Dosse. Ein abwechslungsreiches Programm ermöglichte unseren Schülern, sich in die damalige Zeit versetzen zu können. Keine ellenlangen, trockenen Vorträge, sondern Museum zum Anfassen, Mitmachen und Staunen. Beim sog. „Filzen“ konnte jeder seinen eigenen Filzball herstellen und erfuhr so die Verfahrensweise, wie im 17. Jahrhundert u.a. Hüte, Mäntel und Schuhe aus Filz gefertigt wurden. Die Tätigkeit des „Flachsens“, bei der aus der Pflanze Flachs über mehrere Arbeitsgänge (u.a. Spinnen und Weben) an frühneuzeitlichen Originalwerkzeugen der Leinenstoff gewonnen wurde, stieß nicht nur bei den Mädchen auf großes Interesse. Höhepunkt des Tages war das Anlegen von Kostümen bzw. Rüstungen damaliger Musketiere, Pikeniere (Lanzenträger) und Marketenderinnen und der gemeinsame Marsch im Tross auf dem Hof der Bischofsburg im Rhythmus der Trommel. Ein aufgabenbezogener Besuch im 7stöckigen Museumsturm, Kurzfilme über den Soldatenalltag jener Zeit und ein Klassenwettkampf im Hufeisenwerfen (Sieger 7.4) rundeten diesen erlebnisreichen Tag ab, der auch bei den Schülern auf ein positives Echo stieß.

R. Johs

Mit Feuereifer zum Abitur

Ein Alarm beendete die 6. Stunde vorzeitig. Feuerwehrsirenen ertönten. Die Einsatzfahrzeuge fuhren auf den Hof. Die Drehleiter wurde ausgefahren und der Rettungskorb startklar gemacht. Wem galt die ganze Aktion?

Es waren die Tutoren der Jahrgangsstufe 13, die durch ihre Schüler die besondere Ehre erfuhren, dem Himmel ein Stück näher zu kommen. Tapfer stiegen sie aus dem Fenster in den Rettungskorb. Mit viel Beifall erreichten sie später auch wieder festen Boden unter den Füßen.

Morgen ist für Jahrgang 13 der letzte Schultag. Dann wird es Ernst, die Prüfungen stehen vor der Tür. Dafür drücken wir allen die Daumen.

Gudrun Riehl

Auf dem Boden der Realität zurück

Das Regionalfinale im Fußball am 05.04. zeigte einmal mehr, dass unsere Jungen der 7.-9. JST ihr Ziel der Landesfinalteilnahme doch etwas zu hoch gesteckt hatten. An die souveräne Leistung der Qualifikationsrunde konnte angesichts der starken Konkurrenz aus u.a. Zepernick, Eberswalde und Finow nicht angeknüpft werden. Hatte zu Beginn des ersten Spiels gegen Zepernick Florian Koch unsere Mannschaft mit einer Glanzparade noch vor einem frühen Rückstand bewahrt, wurde kurz vor Schluss aus dem Gewühl heraus dann doch der Gegentreffer kassiert. Eine Direktabnahme von Justin Bischoff in letzter Spielsekunde wurde vom gegnerischen Torhüter gerade noch an die Latte gelenkt und konnte die Niederlage nicht mehr abwenden. Gegen das Team vom Humboldt-Gymnasium Eberswalde waren unsere Jungs körperlich unterlegen und blieben in der Abwehr nicht konsequent genug an Ball und Spielern, sodass nach gutem gegnerischen Zusammenspiel drei straffe, platzierte Schüsse zur 0:3-Niederlage führten. Die letzte Begegnung in der Gruppe gegen das Gymnasium Prenzlau brachte unserem Team dann mehr Spielanteile, was nach Vorarbeit von Justin Bischoff zum 1:0-Siegtreffer durch Marvin Katzer führte, der den Ball gefühlvoll am Torwart vorbei ins Netz schlenzte. Als somit nur Drittplatzierter in der Gruppe wurde das Halbfinale knapp verpasst, was nur zum Spiel um Platz 5 und 6 berechtigte. Hier gerieten wir nach lange ausgeglichenem Spiel durch ein Überflanken der Abwehr 0:1 in Rückstand. Nun begann eine stärkere Druckphase unsererseits, die aber außer einem flach über das Tor geköpften Ball von Marvin Katzer und einem Schuss von Tobias Meschke aus spitzem Winkel ans Außennetz nichts Zählbares einbrachte und so unserem Team der zweite Sieg verwehrt blieb. Am Ende konnten wir noch zwei Teams hinter uns lassen und belegten Platz 6.

Unser Dank gilt folgenden Sportlern: Tobias Meschke, Justin Bischoff, Dominik Ballhause, Marvin Katzer, Florian Koch, Lukas Mantik, Tom Müller, Maximilian Dorias, Christopher Lindner.

R. Johs

8. März – Unterrichtsschluss nach der 3. Stunde. Wo sind die Lehrer hin?

Zuerst fuhren wir zur Personalversammlung aller Lehrerinnen und Lehrer der Kreise Uckermark und Barnim nach Bernau.

Anschließend fuhren uns die Busse nicht gleich nach Hause, sondern zur Demo nach Potsdam, um unseren Unmut über die Politik im Bildungswesen zu zeigen:

  • Klassen werden größer
  • viele zusätzliche Aufgaben haben Lehrer neben ihrem Unterricht zu erledigen
  • mehr Geld wäre auch nicht schlecht, vor allem wäre es dann für junge Lehrer reizvoll im Land Brandenburg zu arbeiten.

Leider spricht unsere Landesregierung nur von Kürzungen im Bildungsbereich, dadurch entstehen nicht nur größere Belastungen für die Lehrer, sondern auch Nachteile für alle Schüler.

H. Schneider

Sieger

Der 19. Naturwissenschaftliche Wettbewerb an der Dreiklang-Oberschule wurde durch unser Team gewonnen. Nico Ex, Florian Tews, Sebastian Schröter und Jonathan Wiese siegten  mit deutlichem Vorsprung gegenüber den anderen Teilnehmern. Ihr Können stellten sie unter anderem in Mathematik, WAT, Physik, Chemie und im Allgemeinwissen unter Beweis. Durch Superteamgeist waren sie unschlagbar.
Herzlichen Glückwunsch!

J.Wenk

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