„Hammäää“ und „Killababes Vol. 3“ Volleyballschulmeister

Das traditionelle Weihnachtsturnier im Volleyball der Sekundarstufe II und gleichzeitig Schulmeisterschaft in dieser Sportart wurde diesmal auf Grund des bevorstehenden Abrisses der Sporthalle am Schillerring in die Sporthalle „Neue Zeit“ verlegt und bekam somit den ihm gebührenden Stellenwert einer sportlichen Großveranstaltung. Je 5 Teams maßen bei den Damen und Herren ihr Volleyballkönnen. Bei den Damen wurden die Platzierungen jahrgangsstufengemäß verteilt. Hier setzten sich am Ende verlustpunktfrei und souverän mit gutklassigen spielerischen Fähigkeiten die „Killababes Vol. 3“ (4 Siege) vor den „Möpsen“ (2 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage) als Vertreter der 13. Klassen durch. Mit „Seven for twelve“ gelang der einzigen Damenauswahl der JST 12 mit je 2 Siegen und Niederlagen noch der Sprung aufs Podest. Bei den Teams der 11. Klassen „nameless“ (2 U, 2 N) und „Die Schlafmützen“ (1 U, 3 N) zeigten besonders die Letztgenannten, dass der Grundsatz „nomen est omen“ durchaus seine Berechtigung hat. Hier wurden einige volleyballspezifische Defizite offenbar, die es in den kommenden Monaten abzustellen gilt. Bei den Herren konnte einzig das 11er Team „Die 3 lustigen 5“ in die Phalanx der 13er stoßen, indem es gegen beide Mannschaften ein Unentschieden erreichte, zudem noch 2 Siege einfuhr und somit Silber holte. Das Team des Schuldnerberaters Peter Zwegat landete mit ausgeglichenem Punktekonto (1 S, 2 U, 1 N) auf dem Bronzerang. Gold sicherten sich mit 3 Siegen bei nur einem Unentschieden „Die Hammäää“. Der undankbare 4. Platz ging an die wieder mit viel Eigenlob gestarteten 12er „Allstarz feat. Gott – Reloaded“, die sich an diesem Tag doch eher den Zusatz „unloaded“ hätten geben sollen (1 S, 1 U, 2 N). Auch an Fehlwahrnehmungen bezüglich des eigenen Leistungsvermögens litt anscheinend das zweite 11er Team, das sich den Namen „Die Besseren“ gab, jedoch mit 4 Niederlagen enorm Lehrgeld zahlen musste. Allen Verantwortlichen, den Helfern und Schiedsrichtern sowie dem Cateringservice der 13ten gilt ein besonderer Dank für den reibungslosen Ablauf des gutklassigen Turniers.

R. Johs