Gegen das Vergessen – Für die Opfer von Diktatur und Tyrannei

„Wer sich nicht der Vergangenheit erinnert, ist dazu verurteilt, sie immer wieder zu erleben.“

Diese Worte des spanischen Philosophen George de Santayana drücken in beeindruckender Weise die Bedeutung des Erinnerns, der Mahnung und des Gedenkens, gerade durch nachfolgende Generationen, aus.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte nun wieder die Tradition unserer Schule fortgeführt werden, alljährlich in der JST 10 durch einen Besuch der Mahn- und Gedenkstätte des Konzentrationslagers Sachsenhausen der Opfer des Nationalsozialismus und des sowjetischen Speziallagers zu gedenken.

Ca. 110 Schülerinnen und Schülern aller 10. Klassen wurde in mehreren Führungen der Aufbau und die Funktionsweise des Konzentrationslagers sowie das Leiden und Sterben der Häftlinge nahe gebracht. Die Führungen und die selbstständige Erkundung des Lagergeländes mit seinen ständigen und Sonderausstellungen ermöglichten eine intensive Auseinandersetzung mit der Thematik.

Den Beginn bildete das Verlesen eines Zeitzeugenberichtes und von Ehren- und Gedenkworten durch Ardon Troni und Philipp-Pascal Zschuppe, denen dafür ein besonderer Dank gilt. Danach wurde am Mahnmal den tausenden Opfern, sowohl der nationalsozialistischen als auch der kommunistischen Diktatur, in einer Schweigeminute und durch das Niederlegen von Blumengebinden  gedacht.

R. Johs

Deutsch-polnische Begegnung

Trotz der derzeitigen pandemischen Einschränkungen auch für internationale Schülerbegegnungen war es unseren polnischen Freunden möglich, im Januar wieder ein deutsch-polnisches Projekt mit unserer Partnerschule aus Gryfino zu organisieren. 25 deutsche und 25 polnische Schülerinnen und Schüler nahmen an 2 Schulungen teil.


„Cybersichere Schüler – Cybersichere Schule“
In der ersten Schulung wurde das Cybermobbing vorgestellt. Die Teilnehmer wurden mit dem Problem des aggressiven Verhaltens bekanntgemacht, das zum Ziel hat, anderen Personen Schaden zuzufügen. Sie können beleidigt, verspottet und erschreckt oder ihre kompromittierenden Bilder im Netz gepostet werden. Die langfristigen Folgen einer Online-Verfolgung betreffen sowohl Opfer von Cybermobbing als auch deren Täter.
Kinder, die Gewalt erleben, haben häufiger psychosomatische Probleme, Depressionen, Angstzustände oder ein vermindertes Selbstwertgefühl. Im Extremfall können bei ihnen Selbstmordgedanken auftreten, die nicht selten zu Selbstmordversuchen führen. Schädliche Inhalte im Internet und Sexting (Verschicken von intimen Fotos und Videos mit moderner Technologie) können die Psyche junger Menschen stören.
Es wurde auch der Begriff des Pato-Streamings erklärt, d. h., die Live-Übertragung von Material, das sozial verwerfliche Verhaltensweisen zeigt, z. B. Schlägereien, Flamingos (die Streit im Internet anstiften), meist sinnlose, hasserfüllte, aggressive und negative Kommentare im Internet sowie Cyberstalking (eine Online-Variante der traditionellen Verfolgung von Personen).
Mit Begriffen wie Identitätsdiebstahl und Grooming (Verführung von Kindern im Internet) wurde sich auch auseinander gesetzt.

„Einen Film machen – Grafiken und Animationen für Jugendliche“
Das vergangene Jahr hat sich als schwierige Zeit erwiesen, die aber auch neue Lehrmöglichkeiten eröffnete – sowohl für Schüler als auch für Lehrer. Die von der traditionellen in die Online-Welt verlagerte Bildung hat die Schulen mit vielen Problemen konfrontiert, die regelmäßig gelöst werden mussten. Nicht alle Schüler waren in der Lage, ihre eigene Arbeit, oft ohne die notwendige Unterstützung zu Hause, zu organisieren. In der Schule ist es auch schwierig, allgemein geltende Verfahren einzuführen oder eine Vielzahl von Beschränkungen anzuwenden.
Grafik- und Computeranimationskurse sind das perfekte Angebot für Jugendliche, die künstlerische Leidenschaft mit moderner Technologie verbinden möchten. Neben Theorien, Regeln und Konzepten im Zusammenhang mit Grafiken haben sie die Praxis kennengelernt. Die Teilnehmer verwendeten die neuesten technischen Medien und Geräte, u.a. Laptops, und erstellten selbstständig außergewöhnliche Grafiken.
Ziel der Schulung war die Einführung in Computergrafiken. Die Teilnehmer erfuhren mehr über Grafikprogramme, Grafik-Apps, Farbmodelle und Entwürfe von Nutzgrafiken und erarbeiteten sich Grundwissen von Animationstechniken.
Sie entwarfen und produzierten einen Film und beschäftigten sich mit dem Ton und der Filmmontage sowie dem Filmformat.

Beata Piekarz, Projektleiterin

Dieses Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt (Kooperationsprogramm Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen, www.interreg5a.info)

Aufschlag, Annahme, Setzen, Angriff

So hieß es nach coronabedingter zweijähriger Abstinenz Ende Januar wieder in der Sporthalle „Neue Zeit“, in der im traditionellen Volleyballturnier der Sekundarstufe II die diesjährigen Schulmeister-Teams bei den Damen und Herren gekürt wurden.

In bewährtem Turniermodus standen sich jeweils 6 Teams in 2 Dreiergruppen gegenüber, in denen die Halbfinalpaarungen ermittelt wurden. Gruppendritte und somit sich im Spiel um Platz 5 und 6 gegenüberstehend waren bei den Herren die 13er „Bomber“ und die 12er „SV Fokus“. Hier machten die Bomber der deutschen Luftwaffe alle Ehre, blieben am Boden und unterlagen den diesmal stärker „fokussierten“ 12ern nach Satzausgleich denkbar knapp mit 34:37 Unterpunkten. Im gleichen Duell bei den Damen setzten sich „Die Fantastischen 6“ aus der JST 12 mit 2:0 gegen das „Chaos am Netz“ aus der JST 11 durch und wurden am Ende 5.

Bei den Herren gab es in der Gruppe schon ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen den 11ern „Team Ben“ und dem 12er „Dreamteam“, bei dem das Dreamteam mit nur einem Unterpunkt mehr Gruppensieger wurde, im Halbfinale auf die 13er „187 Volleybande“ traf und diese souverän mit 2:0 Sätzen besiegte. Das Gleiche vermochte das Team Ben im 2. Halbfinale gegen die 11er „Stahlleber“, Sieger der Parallelgruppe, zu vollbringen. Somit standen sich beide Teams im Finale erneut gegenüber, welches das Team Ben erst im dritten Satz für sich entschied, den Spieß aus der Gruppenniederlage umdrehen konnte und gleich bei seiner Premiere den Schulmeistertitel errang. Das sog. „Kleine Finale“ gewann die Stahlleber ebenfalls mir 2:1 Sätzen gegen die 187 Volleybande und holte damit Bronze.

In der Damenkonkurrenz schlugen in ihren Gruppen jeweils die 13er „Schmetterlinge“ und „Das Team, was mir persönlich am besten gefällt“ ihre Gegnerinnen ohne Satz- und Punktverlust souverän. In den beiden Halbfinals wurden dann die 11er „Rotation“ und die 12er „Yellow Bellys“ ebenfalls mit jeweils 2:0 Sätzen vom Feld gefegt, sodass die beiden bis dato verlustpunktfreien Damenteams der JST 13 im Finale standen. Hier entschieden die Schmetterlinge nach Satzausgleich den Entscheidungssatz zu ihren Gunsten und krönten sich zu Schulmeisterinnen. Den 3. Platz sicherten sich die Yellow Bellys nach Satzausgleich mit 44:37 Unterpunkten gegen Rotation.

Komplettiert wurde das Event, das seit Jahren eine feste Größe im Schulkalender darstellt, von einem überaus reichhaltigen, vielseitigen und leckeren Catering der JST 13, der dafür ein besonderer Dank gilt.

Allen Helfern, Schiedsrichtern und den Sporthallenwarten der „Neuen Zeit“ ebenfalls Dank und Kompliment für das abermalige Gelingen.

Folgend ein bebilderter Eindruck von unserem spannenden Turnier:

R. Johs

Workshop zur Einführung in die Kartografie

Im Rahmen des Interreg-Projektes „Das Meer – Pommern – die Grenzregion als Orte des deutsch-polnischen Dialogs. Grenzübergreifendes Netzwerk zur wissenschaftlichen Kooperation und historischen Bildung über Ostsee und Odergebiet“ bot das Schwedter Stadtmuseum einen Schülerworkshop zum Thema „Einführung in das Spezialgebiet der Kartografie“ an.

Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte der Jahrgangsstufe 11 stellten sich dem für sie neuen Terrain, in dem es um das Erlernen von Strategien zum Lesen und Verstehen historischer Karten ging. Zunächst hielt Radoslaw Skrycki, renommierter Professor an der Universität Szczecin, anhand von Karten des 17. – 19. Jahrhunderts einen anschaulichen Vortrag über die Grundlagen der Kartografie, der simultan übersetzt wurde.

Anschließend gelang es den Schülern in Gruppenarbeit in historischen Karten von Schwedt vorgegebene Orte zu finden und nahezu detailgetreu zu kennzeichnen. Den Abschluss bildete die Suche eines „Verschwundenen Ortes“, der vorher auf den Karten entdeckt wurde. Hierbei handelte es sich um die Schanzanlagen des Schwedenkönigs Gustav Adolf II. aus dem Dreißigjährigen Krieg im Park Heinrichslust, die mit Hilfe des genauen Deutens der historischen Karten vor Ort auch gefunden wurden.

Ein besonderer Dank gilt dem Team vom Stadtmuseum, Frau Grodon, Frau Boßdorf und Frau Dittberner, für die interessante Gestaltung des Workshops.

Dieses Projekt wurde durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt.

R. Johs

Plakatausstellung zum 19. Jahrhundert

150 Jahre deutscher Nationalstaat – Vom Deutschen Bund zum Deutschen Kaiserreich 1815-1871 – Deutschland zwischen Restauration, Revolution und Reichseinigung“

Als einen Beitrag unserer Schule zu diesem Jubiläum gestaltete der Seminarkurs Wissenschaftspropädeutik/Geschichte der Jahrgangsstufe 13 wieder eine Plakatausstellung. Auf 18 Plakattafeln werden ausgehend vom Wiener Kongress 1815 zahlreiche Themen beleuchtet, die sich auf die nationalen und internationalen Ereignisse, Strömungen und Entwicklungen bis zur deutschen Reichsgründung 1871 beziehen, die sich in diesem Jahr zum 150. Male jährte. Als Unterstützung des Unterrichts sind Lehrkräfte mit ihren Klassen herzlich zum Besuch dieser Ausstellung eingeladen. Sie befindet sich in der Aula.

Die Teilnehmer des Seminarkurses Geschichte der Jahrgangsstufe 13

R. Johs

Schneller, höher, weiter…

Dieser aus der früheren Spartakiade-Bewegung stammende Slogan war am 22.09. aktueller denn je, denn an diesem Tag maßen 8 Mädchen und 7 Jungen der Jahrgänge 2005-2008 ihre Kräfte im bundesweiten Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Leichtathletik in Templin. Im sog. Regionalfinale traten sie in den Disziplinen 100m, 4x100m Staffel, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen, Speerwurf und 800m gegen Schulen aus Prenzlau und Templin an.

Die herausragenden Leistungen waren der 2. Platz unserer 4x100m-Damenstaffel, die über 32m von Dylan Schuldes im Speerwurf, die ebenfalls Silber bedeuteten, die 1,40m von Mateusz Kiwior im Hochsprung und die ersten Plätze von Leonie Buske und Angelina Schulz in ihren 100m-Läufen. Im Endklassement, nach der Umrechnung aller erzielten Weiten, Höhen und Zeiten, gewann unser Damenteam mit 4767 Punkten die Bronzemedaille und belegten die Herren mit 5455 Punkten Rang 4.

Allen teilnehmenden Mädchen und Jungen ein Lob für die gezeigten Leistungen und ihre Einsatzbereitschaft!

Unsere Schule vertraten: Stella Beitsch, Louiza Wachholz, Catharina Röhl, Mia Vonderlind, Leonie Buske, Nele Stendel, Emma Meeden, Angelina Schulz, Diego Wendorf, Silko Stoldt, Mateusz Kiwior, Tim Steinweg, Dylan Schuldes, Kacper Renka und Luca Pochzosz.

R. Johs

„Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt.“ (Peter Struck, 2002)

An dieses Zitat des ehemaligen Bundesverteidigungsministers fühlten sich Kenner der Thematik erinnert, als der Jugendoffizier, Hauptmann Hapke, im Rahmen einer Vortragsreihe in den 10. Klassen über Außen- und Sicherheitspolitik referierte. In informativen und die Zuhörerschaft einbeziehenden Vorträgen berichtete er über Rolle und Aufgaben der Bundeswehr in innen- und außenpolitischen Krisensituationen, über derzeitige Konflikte, Krisenherde, Bedrohungen und Gefahren. Dabei wurden eindrucksvoll Bereiche wie Terrorismus, Piraterie, Cyberattacken, Gefahren durch Klimawandel, Probleme des Bevölkerungswachstums und durch Flüchtlingsströme u. a. beleuchtet und anschaulich nahe gebracht, dass diese Entwicklungen globaler Natur sind und deshalb uns alle angehen sollten.

R. Johs

Exkursion nach Strausberg

Am Donnerstag, dem 16.09.2021, haben wir, die Klasse 12a, eine Exkursion zum Zentrum für Informationsarbeit der Bundeswehr nach Strausberg unternommen. Diese fand im Rahmen einer seit Jahren erfolgreichen Kooperation zwischen den Jugendoffizieren der Bundeswehr und unserer Schule statt.

Strausberg ist der größte Bundeswehrstandort Ostdeutschlands. Dort waren wir Teil des Publikums, vor dem 3 Jugendoffiziere Verteidigungen ihrer Studienarbeiten halten mussten. Dabei wurden diverse Themen zur Innen-, Außen- und Sicherheitspolitik behandelt und wir durch gestellte Fragen interaktiv in die Vorträge einbezogen.

Wie von der Bundeswehr nicht anders zu erwarten, war der Tag inhaltlich und zeitlich sehr gut strukturiert. Nach den Verteidigungen nutzten wir die Möglichkeit einer Gesprächsrunde, in der auch kritische Aspekte zur aktuellen militär- und außenpolitischen Lage zum Tragen kamen, was bei dem einen oder anderen Teilnehmer dessen bisherige Sicht auf die Bundeswehr verändert hat, durchaus auch zum Positiven.

Ein zünftiges, gemeinsames Mittagessen mit den Offizieren und Soldaten rundete diesen interessanten und informativen Ausflug ab.

Klasse 12a

Unser Tutorium mit den für uns zuständigen Jugendoffizieren

Gesunder Körper und gesunder Geist in der Pandemiezeit

In unserer Schule wurde in der Zeit vom 20.02.2021 bis zum 31.05.2021 wieder ein Projekt mit der Partnerschule aus Gryfino realisiert.

Zu den Zielen des Projektes gehörten:

  • Erarbeitung der Sicherheitsvorschriften in der Zeit der Corona-Pandemie für Lehrer aus beiden Schulen.
  • Die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Partnern in der Sprache des Nachbarn in der Pandemiezeit und in der Zukunft.
  • Die Teilnahme am Projekt ermöglichte, gemeinsame Lösungen zu erarbeiten, die die tägliche Arbeit der Lehrer aus beiden Schulen in der Pandemiezeit verbessern.

Im Rahmen des Projektes wurden 2 Online-Schulungen durchgeführt:

Vorbeugung von Depressionen, die durch die soziale Isolation, Einschränkungen und die Krankheit selbst verursacht werden.“

Das Ziel dieser Schulung war es, über das Phänomen der Depression unter den Kindern, Jugendlichen und Lehrern zu informieren. Es wurden Symptome vorgestellt und Maßnahmen, mit denen auf Depressionen in der Schule und in anderen Bildungseinrichtungen reagiert werden könnte, um den an Depressionen leidenden Schülern und ihren Familien helfen zu können. Berücksichtigt wurde das Verhalten unter Pandemiebedingungen und im Distanzunterricht.

Ernährungsfehler, die das Immunsystem schwächen. Was muss man vermeiden, worauf verzichten? Wie kann man das Immunsystem stärken?“

Während der Schulung erlangten die Teilnehmer Wissen zu folgenden Themen:

  • Gesunde Ernährung = Gesundheit.
  • Starkes Immunsystem – eine Voraussetzung für den erfolgreichen Kampf gegen Viren.
  • Wie beeinflusst die richtige Ernährung unser Immunsystem?
  • Grundregeln der gesunden Ernährung in der Pandemiezeit aus der Sicht WHO.
  • Eine Diät, die hilft, Infektionen zu bekämpfen.

Das in den Schulungen erworbene Wissen wird nun den Schülern im Rahmen einer Präventionsmaßnahme gegen COVID-19 vermittelt.

Die Schulungen halfen, das Wissen zu dem Thema zu systematisieren, gaben Inspirationen und lehrten, eine richtige Ernährungsauswahl zu treffen. Die Schulungen fanden online statt.

Dieses Projekt wurde durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt.

Katarzyna Kubacha, Beata Piekarz

Integration in Kolberg

Zum wiederholten Male trafen sich Lehrkräfte unserer Schule mit Kolleginnen und Kollegen einer unserer Partnerschulen aus dem polnischen Gryfino zum gemeinsamen integrativen Erfahrungsaustausch. Diesmal ging es vom 28.02.-01.03. unter der Projektthematik „Sichere Schule“ nach Kolberg an die polnische Ostsee. Die Begegnung wurde von der „Interreg“ unterstützt, einem Programm der Europäischen Union zur Förderung internationaler und besonders interregionaler Beziehungen zwischen europäischen Nachbarstaaten.

Nach einem ersten Integrationsabend mit intensiven Gesprächen über die jeweiligen Besonderheiten deutschen sowie polnischen Lehrens und Lernens ging es am Samstag nach Chelm Gryficki zu Workshops, die im Rahmen der Projektthematik Anti-Terror- und Selbstverteidigungsübungen beinhalteten. Ein rustikales Abendbrot am Lagerfeuer rundete das gelungene Wochenende ab, das von unseren polnischen Freunden in gewohnter Weise mit viel Aufwand und Liebe organisiert wurde.

Den beiden Cheforganisatorinnen, Beata Piekarz und Ania Sawicka, gebührt dabei ein ganz besonderer Dank!

Die nun schon seit Jahren etablierten Integrationsveranstaltungen, sowohl der Schüler- als auch der Lehrerschaft, zeigen ein positives Beispiel deutsch-polnischer Freundschaft, was gerade in heutigen Zeiten europäischer Bewährung immer mehr an Bedeutung gewinnen sollte.

R. Johs

Vor dem Hotel „Seaside Park“ in Kolberg
Wohlverdiente Entspannung nach getaner Arbeit
Ausgiebiger Strandspaziergang bei eiskaltem Ostwind
Dreamteam
Beim Workshop
Selbstverteidigung 
Geländefahrt mit einem über 30 Jahre alten russischen „Ural“
Bitte festhalten! 

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