Holocaust-Überlebende

Holocaust-Überlebende berichtet über NS-Zeit
Am 19.04.2007 besuchte Ruta Wermuth, eine jüdische Polin, die zu den letzten Überlebenden des Holocaust zählt, die Gesamtschule Talsand. Schülerinnen und Schülern der Geschichtsleistungskurse und weiteren Interessierten erzählte sie eindrucksvoll und bewegend von ihren schrecklichen Erlebnissen als Teenager während des Krieges. Sie berichtete über die Zeit im Getto, wo einer ihrer Brüder ermordet wurde, wie sie mit viel Glück aus dem Todeszug nach Belzec entkam, ihre Eltern verlor und als Zwangsarbeiterin in Deutschland die Nazi-Barbarei überlebte. Trotzdem war Frau Wermuth nach dem Krieg zur Versöhnung bereit und sieht ihre Aufgabe darin, eine Wiederholung solcher Verbrechen zu verhindern, indem sie jungen Menschen über ihr Leben erzählt. Frau Wermuth war sehr angetan von dem Interesse und den Fragen der Talsand-Schüler und lobte das Polnisch-Deutsche-Schulprojekt als eine wichtige Chance zum gegenseitigen Abbau von Vorurteilen.
Thomas Pieper

Blutspendetermin

An diesem Donnerstag besteht für Schüler und Lehrer an unserer Schule die Möglichkeit Blut zu spenden. Wie auch im vergangenem Jahr ist man für den Zeitraum des Spendens vom Unterricht entschuldigt. Spenden kann jeder gesunde Mensch im Alter zwischen 18 und 65 Jahren und einem Mindestgewicht von 50 kg. Der letzte Blutspendetermin sollte 8 Wochen her sein und an diesem Tag ist der Personalausweis bitte mitzubringen.Sollte man sich zur Spende entscheiden ist es ratsam in den vorhergegangenen Stunden genügend Flüssigkeit zu sich genommen zu haben. Alkoholische Getränke sollten in den Tagen zuvor nicht eingenommen werden. Bevor circa 500 ml Blut entnommen werden findet eine kurze Untersuchung und ein aufklärendes Gespräch mit einem Doktor statt. Nach der eigentlichen Spende benötigt der Kreislauf circa 30 Minuten um sich zu erholen. So ist es in der Regel kein Problem in den Unterricht zurückzu kehren.
Johannes Knöfel

Umweltbildung am Talsand

Am 14. März besuchten Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse die „ökofilmtour 2007“ an den Uckermärkischen Bühnen. Sie vertieften ihr Wissen zur Problematik der Gentechnologie und setzten sich mit dem Film von Manfred Ladwig „Die Genverschwörung – Eine Spurensuche“ auseinander. Der nächste Schwerpunkt der Umweltbildung wird der Klimawandel sein. Schmelzen durch die Erderwärmung die Gletscher des Himalaja ab, wird für zwei Milliarden Menschen das Trinkwasser knapp. Mit solchen Prognosen schockierte Al Gore, der frühere amerikanische Vizepräsident, seine Zuhörer bisher nur in Vorträgen. Doch der Filmproduzent Lawrence Bender bestürmte Gore mit der Idee, einen Dokumentarfilm über dessen Aufklärungskampagne zu drehen. Seitdem macht der Film „Eine unbequeme Wahrheit“ weltweit Furore. Bio-Lehrer Dieter Werner hat in Zusammenarbeit mit dem Naturschutzbund Deutschland den Film und begleitendes Material organisiert. Die Biologielehrer unserer Schule werden sich mit der Problematik weiter auseinandersetzen und das Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge und die Bedrohung unserer Lebenswelt bei den Schülern unserer Schule schärfen.
Dr. Pieper

Tag der offenen Tür

Ob Abitur, Real- oder Hauptschulabschluss – alle Abschlüsse des Landes Brandenburg kann man bei entsprechenden Leistungen an der Gesamtschule Talsand erreichen.
Am 24.02.2007, in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr führen wir unseren Tag der offenen Tür durch. Schüler der künftigen Klassenstufen 7 und 11 sowie deren Eltern sind herzlich eingeladen, sich in unserer Einrichtung umzuschauen. Wir geben allen Besuchern die Möglichkeit, sich mit den Anforderungen der einzelnen Fächer in den betreffenden Jahrgängen sowie mit den räumlichen und sächlichen Bedingungen unserer Schule vertraut zu machen. Wir erwarten viele Fragen und hoffen sie ausreichend beantworten zu können. Hostessen und angebrachte Wegweiser erleichtern bei der Erkundung des Gebäudes die Orientierung. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. Sollten sich vorab oder später Fragen ergeben oder der oben genannte Termin für Sie nicht möglich sein, können Sie auch telefonisch mit uns unter der Nummer 03332 32106 in Kontakt treten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Besuch des Stasigefängnisses

Politiklehrerin Dagmar Sachs und 14 Abiturienten besuchten am Mittwoch das ehemalige Gefängnis der Staatssicherheit in Berlin Hohenschönhausen. In dem seit 1994 bestehenden Museum wird eindrucksvoll gezeigt, mit welchen Methoden die damalige Geheimpolizei ihre Gefangenen behandelte. Zwischen 1951 und 1989 wurden hier tausende politische Gegner inhaftiert. Rumgeführt wurde die Gruppe vom ehemaligen Insassen Norbert Krebs, der für mehrere Wochen in Hohenschönhausen saß und den Schülern die Botschaft mit auf dem Weg gab, sich ihrer Grundrechte bewusst zu sein und für diese einzustehen. Die Gedenkstätte wird durch den Bund und das Land Berlin finanziert und gilt als eine der Hauptmahnmale der Diktatur und der Verbrechen in der DDR.
Johannes Knöfel

Schüler treffen Bundespräsidenten Horst Köhler

Schüler der Oberstufe der Gesamtschule Talsand trafen sich am 16. Januar mit dem Bundespräsidenten Horst Köhler und Schülern des Gauß-Gymnasiums im Schwedter Kino FilmforUM.
Sie sahen gemeinsam den Film „Der letzte Zug“. Der Film erzählt die Geschichte des letzten Judentransports in Viehwaggons von Berlin nach Auschwitz im April 1943, beziehungsweise die einiger Menschen in einem Waggon des letzten Zuges, der insgesamt 688 Männer, Frauen und Kinder jüdischer Herkunft in das Vernichtungslager transportierte. Im Anschluss diskutierten die Schüler mit dem Bundespräsidenten, den Regisseuren Joseph Vilsmaier, Dana Vávrová und Schauspielern. Für alle ein bewegendes, emotionsreiches Erlebnis. Rado Johs, Leistungskurs-Geschichtslehrer an der Gesamtschule Talsand, war beeindruckt von dem Niveau der Diskussion der Jugendlichen und dem Auftreten des Bundespräsidenten, der persönlich sympathisch, natürlich und einfühlsam mit den Schülern der Gesamtschule Talsand und den Schülern des Gauß-Gymnasiums diskutierte. Rado Johs unterhielt sich anschließend mit Alice Brauner, der Tochter des Produzenten. Der Produzent, Artur Brauner, der auch „Hitlerjunge Salomon“ realisierte, ist selber im polnischen Lodz geboren, seine Familie ein Opfer der Judenverfolgung. Die „Macher“ des Films fanden ihr Publikum und seine Reaktionen sehr gut und waren beeindruckt von den Schwedter Jugendlichen.
Dr. Pieper

Reichstagsbesuch der Jahrgangs 12

In der letzten Woche vor dem Jahreswechsel besuchten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 unserer Schule den Reichstag.
Der Bundestagsabgeordnete Jens Koeppen stellte sich und seine Arbeit vor. Die Jugendlichen diskutierten anschließend engagiert und kontrovers mit Jens Koeppen über Probleme der sozialen Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Nach der politischen Arbeit konnte man auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin-Mitte entspannen. Die PVG brachte alle wieder sicher nach Hause.
Dr. Pieper

Weihnachten

Allen Eltern, Schüler/innen,Kolleg/innen und allen Mitarbeiter/innen sowie allen Angehörigen wünscht die Schulleitung der Gesamtschule Talsand eine friedvolle Weihnacht und alles Gute zum Jahreswechsel.
Im Namen der Schulleitung
H. Zimmermann

Endlich Ferien!

Geschafft! Ein Schuljahr geht zu Ende. Mit allen Höhen und Tiefen, Niederlagen und Erfolgserlebnissen. Nun beginnen die „großen Ferien“. Für viele die schönste Zeit im Schulleben. Sommer, Sonne, Siesta. Rektor Zimmermann wünscht allen Schülern und Schülerinnen schöne Ferien, Entspannung und Erholung, um wieder Kraft zu tanken für das kommende Schuljahr, damit wir uns gut gelaunt im August wiedersehen. Und denjenigen, die unsere Schule mit dem Ende des Schuljahres verlassen, wünschen wir alles Gute für die Zukunft.
Dr. Pieper

Jugendentwicklungspreis für Talsand

Die Gesamtschule Talsand revolutioniert ihr Mediennetzwerk. Der Verein „junge wirtschaft“ vergab mit dem Bürgermeister der Stadt Schwedt, Jürgen Polzehl, den Innovationspreis an die Gesamtschule Schwedt.
Künftig werden Videorekorder, Kassettenrekorder, DVD Player überflüssig sein. Es werden alle für den Unterricht nutzbaren Medien (Musik, Bilder, Filme usw.) digitalisiert, zentral gespeichert und können über ein Mediennetzwerk in jedem Klassenzimmer zu jedem Zeitpunkt abgerufen werden. Der praktische Einsatz von Medien wird damit radikal vereinfacht.

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