Gewitter verhindert bessere Platzierung

„Schneller, höher, weiter“ hieß es am Dienstag im Prenzlauer Uckerstadion. Es maßen sich ausgewählte Mädchen und Jungen unserer 9. und 10. Klassen mit Teams aus Templin, Prenzlau und Werneuchen in der Leichtathletik, der sog. „Königin“ aller Sportarten. Nachdem schon zwei Wochen zuvor eine Auswahl der 7. und 8. Klassen im gleichen Wettstreit gute Leistungen zeigte (u. a. gewann Manja Stoppke gar den Ballwurf mit starken 46 m), konnten auch die „Großen“ z. T. gute Ergebnisse erzielen, darunter Anna Maria Harbich mit 14,60 sec und Hein-Peter Splett mit 13,08 sec über 100 m; Trine Wittkopf warf den Speer 22,01 m weit, Celina Grüner sprang 1,45 m hoch und Usman Shapijanow lief die 800 m in guten 2,32 min. In den 4×100 m-Staffeln wurden uns jedoch von leichtathletisch vorbelasteten Teams technisch und taktisch deutlich die Grenzen aufgezeigt. Leider wurde der Wettkampf nach einem heftigen Gewitter aus Sicherheitsgründen abgebrochen, sodass einige Disziplinen nicht mehr durchgeführt bzw. beendet werden konnten. Damit mussten einige unserer „heißen Eisen“ leider im Feuer bleiben, was ein besseres Abschneiden verhinderte.

Allen Aktiven gilt ein besonderer Dank für deren Leistungs- und Anstrengungsbereitschaft: Celina Grüner, Celine Schmidt, Jasmin Schröter, Violeta Hlushenka, Julia Natter, Vanessa Sy, Celina Hohaus, Anna Maria Harbich, Trine Wittkopf, Alina Bolze, Tim Rußbült, Hein-Peter Splett, Ole Nieclaus, Benjamin Umland, Paul Hannig, Usman Shapijanow, Philipp Mehl und Kevin Andris.

Weitere Bilder gibt´s in der Mediathek auf unserer Website zu sehen.

R. Johs

Munteres Scheibenschießen

Das Landesfinale im Fußball wird leider auch in diesem Jahr ohne Schwedter Beteiligung stattfinden. Nachdem sich unser Team im ersten Gruppenspiel des heutigen Regionalfinales gegen den späteren Finalisten Gymnasium Templin eine bittere 0:7-Klatsche abholte, steigerte es sich gegen das Gymnasium Wandlitz (späterer Dritter) enorm und verpasste mit einem 1:1 (nach 1:0-Führung durch Timur Shermadini) nur denkbar knapp den Einzug ins Halbfinale, wofür ein Sieg nötig gewesen wäre. Justin Deutschland gab hier dem Team mit starken Paraden den nötigen Rückhalt. Somit blieb als Gruppendritter nur noch das Spiel um die Plätze 5 und 6 gegen das Prätorius-Gymnasium Bernau, was jedoch zu einem Galaauftritt unserer Jungs wurde. Nach einem 0:1-Rückstand drehte unsere Mannschaft förmlich auf, spielte druckvoll und kombinierte zuweilen hervorragend. Auch hier ließ Torhüter Justin Deutschland den gegnerischen Sturm nahezu verzweifeln. Hein-Peter Splett besorgte nach starker Einzelleistung den Ausgleich und legte den Ball für Timur Shermadini mehrfach auf, sodass dieser noch 4 Treffer erzielte. Den Schlusspunkt zum 6:1 setzte Lukas Drews. Trotz des 5. Platzes am Ende eine große Leistungssteigerung unserer Jungs, die im Durchschnitt das jüngste Team im Turnier stellten.

Unsere Schule vertraten: Ole Nieclaus, Lukas Drews (1), Lukas Stein, Toni Brischa, Marlon Döbler, Hein-Peter         Splett (1), Justin Deutschland, Kevin Labes und Timur Shermadini (5).

R. Johs

Ausstellung in unserer Schule

wp_20160930_001Die erfolgreiche Ausstellung des Stadtmuseums „NVA-Soldaten hinter Gittern. Der Armeeknast Schwedt als Ort der Repression“ ist vom 4. bis 10. Oktober im Raum 15 unserer Schule zu besichtigen. An dem gleichnamigen Projekt beteiligten sich schon im Mai Schüler der jetzigen 13. Klassen in Verbindung mit dem Kunstunterricht, worüber schon in früheren Artikeln berichtet wurde.

Die Ausstellung richtet sich an Schüler ab Jahrgangsstufe 10, natürlich aber auch an alle Interessierten der Schwedter Stadt- und Regionalgeschichte. Alle Fachlehrer Geschichte sind mit ihren Klassen und Kursen herzlich eingeladen.

R. Johs

Sieg und Niederlage wieder einmal eng beieinander

img-20161003-wa0002wp_20160929_008Bei der diesjährigen Fußball-Turnierserie im Rahmen von JtfO konnten sich unsere Teams der WK III und II diesmal leider nur mit einem Gegner messen. Nachdem die Teams der Dreiklang-OS und des Gauß-Gymnasiums aus unterschiedlichen Gründen den Bereichsfinals fernblieben, blieb nur noch die Ehm-Welk-OS Angermünde als Gegner übrig. Während die „Kleinen“ ihr Match in 2 x 20´ trotz spielerischer Überlegenheit, aber durch mangelnde Chancenverwertung mit 2:4 verloren, siegten die „Großen“ in einem recht ausgeglichenen Spiel auf technisch und kämpferisch gutem Niveau mit 2:1 und revanchierten sich somit für die Niederlage vor einem Jahr. Die 2:0 Führung durch Kevin Labes und Lukas Drews geriet kurz vor Schluss durch einige individuelle Fehler, die zum Angermünder Anschlusstreffer führten, noch ins Wanken. Damit qualifizierten sie sich für das Regionalfinale im April. Dort könnte mit einem Turniersieg die Teilnahme am Landesfinale gebucht werden.

In der WK III spielten: Justin Krüger, Mick Ladewig, Louis Lösler, Marcus Giese, Leon Taulerat, Philip Lange, Louis Weckwerth, Justin Kazemeikat, Maik Kunert, Timur Shermadini.

In der WK II spielten: Marlon Gäbler, Hein-Peter Splett, Jonas Jäckel, Ole Nieclaus, Justin Deutschland, Kevin Labes, Lukas Drews, Toni Brischa, Timur Shermadini und Lukas Stein.

R. Johs

Zwischen Islam und Islamismus

004001WP_20160713_017[1]WP_20160713_015[1]Das Prowo-Thema „Eine Welt-Viele Kulturen“ führte unsere Projektgruppe letzten Mittwoch nach Berlin ins Pergamonmuseum und in die Sehitlik-Moschee im Berliner Stadtbezirk Neukölln. Angesichts der beeindruckenden Kunst- und Kulturschätze, die im Museum für Islamische Kunst zu sehen waren und der heutigen Situation in den Ländern des sog. „Arabischen Frühlings“ fragt man sich, was aus dieser einstigen Hochkultur Vorderasiens bis heute geworden ist.

R. Johs

Gegen das Vergessen

Nun schon traditionell besuchten ca. 75 Zehntklässler das ehemalige nationalsozialistische Konzentrationslager und sowjetische Speziallager Sachsenhausen bei Oranienburg. In einer eineinhalbstündigen Führung durch das Lagergelände mit seinen ständigen bzw. Sonderausstellungen und anschließender selbstständiger Erkundung konnten sich unsere Schülerinnen und Schüler ein eigenes, authentisches Bild vom wohl dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte machen, was das Begreifen des Unfassbaren im unterrichtlichen Zusammenhang unterstützen sollte.

R. Johs

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Geschichte trifft Kunst

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Im Rahmen der Sonderausstellung des Stadtmuseums „NVA-Soldaten hinter Gittern“ wurde das im April begonnene Projekt zum Militärgefängnis Schwedt nun fortgesetzt. Der ehemalige Insasse der Disziplinareinheit, Paul Brauhnert, freischaffender Künstler und Buchautor, verarbeitete seine Erlebnisse in Form einer künstlerischen Auseinandersetzung mit jener Zeit. In einem 3×2-stündigen Workshop versuchten sich nun 28 Schülerinnen und Schüler des Ge-Lk 12 der Thematik ebenfalls künstlerisch anzunähern, indem sie eine sog. Graphic Novel, eine comicartige Aufbereitung von Ereignissen, erstellten. Die Verbindung von erstaunlicher Kreativität unserer angehenden Abiturienten mit der fachkundigen Unterstützung durch Frau Bromund brachte beeindruckende Ergebnisse zu Tage, die als Exponate der Sonderausstellung zum Thema ab Freitag, dem 27.05.16 bis Ende Juli im Stadtmuseum zu sehen sein werden.

R. Johs

„Wollen Sie nach Schwedt?“

WP_20160405_002 WP_20160405_001Diese Drohung war wohl fast allen ehemaligen NVA-Soldaten in der DDR geläufig. Ob als Betroffener oder Unbeteiligter, ihre Wirkung verfehlte sie bei keinem. Im Rahmen eines Projekttages begannen Schüler des GE-LK 12, sich mit diesem, dunklen Kapitel DDR-Geschichte auseinander zu setzen. Einer Führung auf dem Gelände des ehemaligen Militärgefängnisses sowie der Disziplinareinheit durch den ehemaligen Disziplinarbestraften und heutigen Vorsitzenden des Vereins „DDR-Militärgefängnis Schwedt e. V.“, Detlef Fahle, folgte die Aufführung eines Live-Hörspiels in der Aula unserer Schule, in dem der ebenfalls Disziplinarbestrafte Ilja Hübner seine Erfahrungen verarbeitete: Er trifft seinen damaligen Wärter und es entspinnt sich ein fiktives Gespräch aus der Täter- und Opferperspektive über Leid und Hoffnung, Schuld und Verantwortung.

Das Projekt wird im Mai mit einer Ausstellung und einem Workshop fortgeführt.

R. Johs

Bundeswehr mobil

Anfang April machte das bundesweit agierende Bundeswehr-Mobil auch an unserer Schule Station und informierte über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen im BWP_20160404_002ereich ziviler und militärischer Berufe.  Außerdem durchliefen 37 Schülerinnen und Schüler der 10.-13. Klassen einen Fitnesstest, den sog. BFT (Basisfitnesstest), der zur alljährlichen Überprüfung des Fitnesszustandes der Bundeswehrangehörigen herangezogen wird. Dieser bestand aus einem Pendellauf mit unterschiedlichen Ausgangs- und Endpositionen des Läufers und einem Klimmhang auf Zeit, bei dem das Kinn solange wie möglich über der Klimmzugstange gehalten werden musste.

Mit dem Bundeswehr-Mobil wurde die ohnehin schon erfolgreiche Kooperation zwischen Schule und Jugendoffizier ergänzt und erweitert.

R. Johs

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