Über Wehrpflicht und hybride Kriegführung

In bewährter Zusammenarbeit mit der Bundeswehr fanden in der zentralen Ausbildungsstätte für angehende Jugendoffiziere in Strausberg auch in diesem Jahr deren interaktive Prüfungen statt. Zwei unserer Geschichtskurse der Jahrgangsstufen 11 und 12 stellten das für die Prüfung erforderliche Publikum, welches in Form eines Workshops stark in den Prüfungsverlauf eingebunden wurde. Dieser bestand aus einem Vortrags- und einem Diskussionsteil, in dem auch kritische Fragen und die Zukunft der Bundeswehr betreffende Probleme angesprochen wurden.

Das ‚Für und Wider‘ der Wiedereinführung der 2011 ausgesetzten Wehrpflicht war ebenso Gegenstand der Prüfungen wie die Problematik der hybriden Kriegführung (konventionell und Cyberkriegführung).

In einer simulierten Talkshow zeigten unsere angehenden Abiturienten z. T. starkes Argumentations- und Urteilsvermögen. Seit nun schon mehreren Jahren sind unsere Geschichtskurse fester Bestandteil der Prüfungen von angehenden Jugendoffizieren.

R. Johs

Süß, salzig und lustig – Vielfalt auf dem Teller eines Teenagers

Unter diesem Motto stand ein kulinarischer Workshop mit polnischen und deutschen Schülern an unserer Schule. Durch gemeinsames Kochen und Backen in gemischten deutsch-polnischen Gruppen wurde ein interkultureller Dialog initiiert und über kreative Aktivitäten unser deutsch-polnisches Miteinander weiter entwickelt.

Gekocht und gebacken wurden traditionelle deutsche Gerichte nach familiären und lokalen Rezepten, die von den Schülern ausgewählt und vorbereitet wurden. Diese kulinarischen Besonderheiten erfreuten am Ende in einem gemeinsamen Essen die Gaumen und Mägen aller Teilnehmer.

Ein neues Treffen lässt demnach wohl nicht lange auf sich warten…

Katarzyna Kubacha

Der Talsand -Talente Wettbewerb 2023 ist vorbei

Hier seht ihr ein paar Eindrücke vom diesjährigen Talente Wettbewerb des Fördervereins. Es war ein schöner Abend.
Unsere Gewinner waren Erik Bahr, Marios Krastev, Eni Löst, Emily Golletz, Jette Brockmann, Maria Wittkowsky, Kimberly Preuß und Lesley-Ann Freiin von Vogelsang.
Ihr dürft gespannt sein, denn auch 2023/24 wird es einen Wettbewerb geben. Vielleicht seid ihr ja dabei, wenn der Förderverein zu einer neuen Talentsuche aufruft.

Christiane Pohle-Hahn (im Namen des Fördervereins der Gesamtschule Talsand)

+++ 17.05.23 Mündliche Abiturprüfungen +++

Verändertes Unterrichtsangebot

Am Mittwoch  (17/05/2023) legen die Schülerinnen und Schüler im Jahrgang 13 die mündlichen Abiturprüfungen ab. Ein sehr hoher Einsatz von Lehrkräften ist nötig. Gleichzeitig werden in der Oberstufe zahlreiche Klausuren geschrieben und weitere mündliche und schriftliche Prüfungen in vielen Jahrgangsstufen durchgeführt.
Daher ist am Mittwoch ein verändertes Unterrichtsangebot vorgesehen:

Die Jahrgänge 7-10 erhalten Distanzaufgaben, die verpflichtend zu erledigen sind.

Die Jahrgänge 11 und 12 schreiben die angekündigten Klausuren nach Plan und erhalten weiterhin verpflichtende Distanzaufgaben.

Weitere Prüfungen finden jeweils wie angekündigt statt.

Besonders unseren Abiturienten und Abiturientinnen wünschen wir sehr viel Erfolg bei den mündlichen Prüfungen!

DELF-Prüfung

Am 24.04.2023 war das FranceMobil vom Institut français in Berlin an der Talsandschule und Frau Emma Fromant hat für den Kurs des 9., 8. und 7. Jahrgangs in Französisch eine Animation gehalten. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um die stolzen Schüler und Schülerinnen der DELF-Prüfung vom 18.03.2023, die ersten der Talsandschule in Schwedt/Oder, die das DELF Diplom bestanden haben, zu verewigt. Folgende Niveaus wurden abgelegt: 6 mal A1 und einmal A2. Wir hoffen, dass sich das Format in der Schule etabliert. Frau Doris Diller hat es dankenswerterweise an der Schule eingeführt. Durchgeführt wurde die Prüfung im Prüfungszentrum am Paul und Christa-Scherpf-Gymnasium in Prenzlau. Das DELF ist ein international anerkanntes Zertifikat für Französisch als Fremdsprache. Es bescheinigt die sechs Kompetenzniveaus des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Die Zertifikate werden vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung ausgestellt. Dies ist Ausdruck der guten Bildungszusammenarbeit zwischen dem Land Brandenburg und Frankreich. Die Französischkenntnisse können mit diesem Zertifikat aussagekräftiger und vergleichbarer als Zeugnisnoten der Schulen der verschiedenen Bundesländer in Deutschland nachgewiesen werden, da die Kompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlicher Ausdruck und mündlicher Ausdruck einzeln geprüft und auf dem Diplom ausgewiesen werden.

Dieses internationale Fremdsprachenzertifikat ist eine freiwillige Zusatzleistung der Schüler und Schülerinnen. Erfreulich ist auch, dass ein ukrainischer Schüler die Niveaustufe A2 bravourös abgelegt hat, der erst in diesem Schuljahr in den Kurs aufgenommen worden ist. 

Jahrgang 9 auf Studienfahrt in London: 26March- 31March 2023

Our first study trip to a foreign place has started. With the help of our organizing teachers, Mrs. Pohle-Hahn, Mrs. Zager and Mr. Matthies. Including a huge thanks to Daniel Jahn (our bus driver for most of the time) and the go-prisma company for making this opportunity possible.
The very first day was exhausting. The long bus ride, 19hrs, kept everyone having a pretty big lack of sleep. Even after the bus ride we had a ship to go onto, although that woke lots of people up. The ship was quite small, even though some students found it big, due to it being their first time on that transporting vehicle. A new experience for some. When we arrived it was quite the nice weather. I myself was hyped up by then, simply because I always wanted to go to London. As we arrived to the targeted location, we drove to a place called „Greenwich Park“. Including that we took a tour on this boat around London’s most famous sights, it was fascinating. On that evening we met our host families that took care of us. My family was so nice! A woman took care of me and my friends, she also has two kids who, unfortunately, didn’t want to talk to us. The reason behind that being that they’re just too shy. Also, she had two pets; one black cat, Tom and a black dog, Buddy (who wanted to take away our food on the first day). The next day was chill. We played cricket (which I personally enjoyed a lot). We didn’t do much on that day though, we only played cricket and the rest of the day we spent on a short walking tour through Windsor and enjoyed some free time. On Wednesday we went on a guided tour through London with Paul, the guide, where we visited the Science Museum in the afternoon. The whole museum was basically a maze in which you could get lost in, unless you had a map. There were lots and lots of different things you could look at and even interact with. There were stations where you could play a game with your friend, it was fun if you would’ve asked me. It was very crowded in some places though, that’s why I didn’t get a chance to really take a look at everything, but it was still very interesting. Last but not least: Thursday. In the morning we had to gather our things together to take it to the bus. But that didn’t stop us from visiting one last place, the Tower of London on Tower Hill with the famous Crown Jewels – awesome. They are extraordinarily beautiful. Alongside that, we took a look at different towers including the bloody tower (which my classmates were very excited to see). It was an interesting last sight to see in London. And that’s how we came across the very last thing we did in London. We took the tubes to go from one place to another. Me and my friends visited the King‘s Cross Station to take a look at the Harry Potter shop as true fans of the movies (we bought lots of things including Hermione Granger‘s wand). We then drove to China Town to check out how pretty it was, and indeed it was very beautiful. Just like in the pictures. And that concludes our trip to London while we now are driving back to our homeplace.

(von Anastasija Pancenko für das Team)

Mit polnischen Kollegen im Gedankenaustausch

Deutsch-polnisches Eis für einen guten Zweck

Seit langem verbindet uns eine gute Beziehung zu unserer polnischen Partnerschule, dem Lyzeum mit angeschlossener Berufsschule in Gryfino. In Abständen treffen Kollegen und Schüler aus beiden Schulen zusammen, um Gedanken und Erfahrungen auf den unterschiedlichsten Gebieten des Lehreralltags und des Schülerlebens auszutauschen.

Die letzte Begegnung fand Anfang März im polnischen Lodz statt. Neben teambildenden Maßnahmen, diesmal die gemeinsame Herstellung von Speiseeis in der Eismanufaktur „PreGel“, bei der das 14-köpfige Lehrerteam Eis für einen Kindergarten herstellte, stehen auch immer bildungspolitische und historisch verbindende Ereignisse und Schicksale beider Nationen auf dem Programm, wozu gerade in Lodz das ehemalige „Ghetto Litzmannstadt“ gehört.

Unmittelbar nach dem deutschen Überfall auf Polen 1939 begann die Verfolgung der dort lebenden jüdischen Bevölkerung. Reinhard Heydrich, Chef der Sicherheitspolizei, befahl die »Konzentration der Juden« in Zwangsquartieren. Bis 1942 errichteten die deutsche Zivilverwaltung und die Polizei hunderte Ghettos. Sie waren für die Juden Durchgangsstationen auf dem Weg in die Vernichtungslager.

Anfang 1940 wurde in Lodz auf Befehl des Polizeipräsidenten ein Ghetto errichtet. Über 200.000 Juden waren dort unter elenden Bedingungen zusammengepfercht und mussten Zwangsarbeit für die deutsche Wirtschaft leisten. Mehr als 45.000 Juden starben im Ghetto von Litzmannstadt, wie die Deutschen die Stadt Lodz ab 1940 nannten, an Hunger, Seuchen und dem allgegenwärtigen Polizeiterror. Die Ordnungspolizei riegelte das Ghetto von der Außenwelt ab.

Das Ghetto Litzmannstadt unterstand der deutschen Zivilverwaltung. Sie organisierte mit dem ›jüdischen Ältestenrat‹, der von den Deutschen eingesetzten Verwaltung innerhalb des Ghettos, die Zwangsarbeit der Juden. In den ›Ressorts‹ genannten fast 100 Betrieben mussten bis zu 60.000 Menschen unter erbärmlichen Bedingungen für die deutsche Kriegswirtschaft arbeiten.

Der ›Ältestenrat‹ regelte den Alltag im Ghetto. Dafür baute er einen umfangreichen Verwaltungsapparat auf, zu dem auch eine eigene Justiz, Feuerwehr und Polizei gehörte. Die Autonomie war jedoch nur eine scheinbare; sie wurde durch die Vorgaben der deutschen Behörden begrenzt, die jederzeit in das Ghettoleben eingreifen konnten.

Bis zur Auflösung des Ghettos im Sommer 1944 deportierte die Gestapo fast 150.000 Juden in die Vernichtungslager Chełmno und Auschwitz.

Quelle: www.dhm.de

R. Johs

Fest der deutschen Sprache für Jahrgang 10


Am 15.03.2023 begrüßten wir, der Leistungskurs Deutsch Klasse 12, insgesamt 19 Schüler und
Schülerinnen der 10. Klassen in der Aula unserer Schule zum „Fest der deutschen Sprache“.
Gemeinsam planten Aylin und ich, diesen Tag bereits seit einigen Wochen und Monaten, um den
Schülern der 10.Klassen einen abwechslungsreichen und informativen Tag bieten zu können. So
organisierten wir Stationen, welche zum Beispiel die Themen Lyrik, Grammatik, Rechtschreibung
oder das Auswerten von Statistiken und Diagrammen beinhalten. Auch simulierten wir ein
Bewerbungsgespräch, in dem die Schüler ihre Kenntnisse rund um das Thema Bewerbung und
Verhalten bei einem Vorstellungsgespräch auffrischen konnten.
Eine andere Aufgabe bestand darin, die Lesefertigkeiten der Teilnehmer unter Beweis zu stellen.
Dabei wählten die Schüler verdeckt bekannte Reden von Winston Churchill, Napoleon Bonaparte
oder Barak Obama aus und trugen diese ausdrucksstark vor. Hierbei vielen besonders die guten und
teils hervorragenden Leistungen der Klassen 10.3 und 10.1 auf.
Bei den Punkten zur Station Grammatik, hatte ebenfalls die Klasse 10.3 die Nase vorn und absolvierte
mit nur einem Fehlerpunkt die Aufgabe des Sortierens von deklinier- und undeklinierbaren
Wortarten.Durch ihre teils sehr guten Kenntnisse und eine großartige Teamarbeit belegte letztendlich die Klasse
10.3 mit 78 Punkten den 1. Platz.
Gefolgt von der Klasse 10.1 (69,5 Pkt.), der Klasse 10.2 (64,5 Pkt.), der Klasse 10.5 (62 Pkt.) und der
Klasse 10.4 (55,5 Pkt.)

Wir gratulieren allen Teilnehmern recht herzlich und hoffen, dass es für euch ein spannender, interessanter und vor allem informativer Vormittag war.

Jennifer Dakau (D LK 12)

Fest der deutschen Sprache für Jahrgang 9

Am 13.03.2023 fand für die Jahrgangsstufe 9 das Fest der deutschen Sprache statt. Die Teilnehmer konnten in einem kleinen Wettkampf ihr Können unter Beweis stellen. Es gab zahlreiche Teilnehmer und schlussendlich belegte die Klasse 9.1 den 3. Platz, dicht gefolgt von der 9.2 mit dem 2. Platz und die Klasse 9.7 erreichte mit 147 von 163 möglichen Punkten den 1. Platz. Sie gewannen 4 kleine Geschenktütchen und eine Torte.

Wir bedanken uns für Eure Mitarbeit und hoffen, dass es Euch genauso viel Spaß gemacht hat wie uns. Außerdem bedanken wir uns bei der Schule, welche sich bereit erklärt hat, die Torte und die Geschenktütchen zur Verfügung zu stellen.

Alyssa, Emily und Anna (D LK 12)

+ + + Verteidigung der Facharbeiten im Jahrgang 9 + + +

Facharbeiten: Veränderte Unterrichte am 22.03.2023

Am 22.03.2023 (Mittwoch) verteidigen die neunten Klassen ihre Facharbeiten.
186 Schülerinnen und Schüler präsentieren in bewerteten Vorträgen die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten.
Hierfür wird eine Vielzahl an prüfenden Lehrkräften und Räumen benötigt.
Der Unterricht findet am 22.03.2023 wie folgt statt:

Klassen 7-10:      kein Präsenzunterricht; Aufgaben werden durch die Lehrkräfte erteilt.

Klasse 8.3:           Projekt in der Schule

Jahrgang 9:         Verteidigung der Facharbeiten in der Schule nach Plan

Klassen 11-13:    Unterricht und Klausuren nach Plan

1 2 3 4 5 52