Labirinth – Planlos zum Ziel!

Unter diesem Motto starten derzeit die ScSchulehüler der Jahrgangsstufe 13 in ihre Abiturprüfungen. Zuvor wurde aber der letzte offizielle „Schultag“ gebührend gefeiert. So trafen sich einige Schüler bereits um 5:30 Uhr vor dem Lehrerparkplatz, um diesen mit Absperrband und Panzertape gegen eindringende Lehrer zu sichern. Sobald dies getan war, ging es weiter zum Tor an der Sporthalle, um auch dieses mit Luftballons, Absperrband und Panzertape zu „verschönern“. Der Haupt- und Lehrereingang wurden natürlich auch verbarrikadiert. An allen Stellen wurden ebenfalls Blätter mit dem Abimotto „Labirinth – Planlos zum Ziel“ aufgehängt. Sobald dies geschehen war, hieß es nur noch sich auf Position begeben und auf die ersten „Opfer“ des Tages zu warten. Diese waren die Schüler und Lehrer der Sekundarstufe I und II. Diese mussten sich überlegen, wie sie auf das Schulgelände und in die Schule kamen. Die Herausforderung bestand darin, nicht durch die 13er nass gespritzt zu werden. Nur einige schafften dies tatsächlich. Die Lehrer hatten die Herausforderung ihre Autos zu parken, konnten aber nicht auf dem Schulhof stehen. Nur einer war mutig genug die Absperrbänder zu durchbrechen. Herr Bieligk fuhr „ohne Hemmungen und Respekt“ einfach mitten durch die BändCnyrimer und ermöglichte somit das Parken auf dem Schulhof. Die Schüler kamen hingegen mehr oder weniger nass zum Unterricht. Den Schülern der Klasse 13 wurden in den ersten beiden Stunden ihre Zeugnisse und die Zulassung zum Abitur übergeben. Die zweite Stunde wurde vorzeitig durch einen Probealarm beendet. Wenig später versammelten sich alle anwesenden Schüler vor der Schule, um der Feuerwehr bei der Rettung des Französischlehrers C. Cnyrim aus seinem Raum im 3. Stock des Gebäudes zuzusehen. Dies war für alle Beteiligten ein großer Spaß. Herr Cnyrim postete wenig später in eine der vielen WhatsApp-Gruppen

„Meine Lieben!

Ihr habt mir heute ungeheuer große Freude bereitet…das war fetzig…ich will das wieder machen😁!

Danke für diese tolle Erfahrung!!!!! Das geht nicht mit jedem Jahrgang!“

Und wünschte den 13ern viel Erfolg für die bevorstehenden Abiturprüfungen. Nach der Rettungsaktion ging es für die Schüler der Klasse 13 weiter im Programm.

Es folgte ein Autokorso quer durch die Stadt. Ziel war das Gauß Gymnasium, wo man sich zu einer WasAutokorsoserschlacht traf. Am Ende des Tages gab es sehr viele positive Reaktionen der Schüler in diversen sozialen Netzwerken.

So postete Stefanie Zimmermann unter einer Sammlung von Bildern des Tages

Es war einfach mega!!!“

Jassy Albrecht bedankte sich für den tollen Tag in der Jahrgangs-WhatsApp-Gruppe und motivierte alle Prüflinge noch einmal mit folgenden Worten

„So Leute !!

Nochmal danke für diesen geilen letzten Schultag gemeinsam mit euch !! 😘😍🙈😁🎉

Ich werde ihn nie vergessen !!

Jetzt wünsche ich allen Leuten, die morgen ihr Matheabi schreiben, gaaaaaanz viel Glück und viel Erfolg !! Sowohl heute noch beim Lernen als auch morgen dann beim Schreiben !!

Ihr schafft das !!

Und denkt dran, es ist eure letzte Mathearbeit 😅🙈😋💪

Ein großer Dank geht an die Tutoren und Fachlehrer der Schule, dass sie ihre „Schützlinge“ gut auf das Abitur vorbereitet haben. Ein besonderer Dank geht an die Kameraden der Feuerwehr Schwedt für die „Rettung“ des Französischlehrers Cnyrim.

M. Schier im Auftrag des Jahrgangs 13/Abitur 2016

„Wollen Sie nach Schwedt?“

WP_20160405_002 WP_20160405_001Diese Drohung war wohl fast allen ehemaligen NVA-Soldaten in der DDR geläufig. Ob als Betroffener oder Unbeteiligter, ihre Wirkung verfehlte sie bei keinem. Im Rahmen eines Projekttages begannen Schüler des GE-LK 12, sich mit diesem, dunklen Kapitel DDR-Geschichte auseinander zu setzen. Einer Führung auf dem Gelände des ehemaligen Militärgefängnisses sowie der Disziplinareinheit durch den ehemaligen Disziplinarbestraften und heutigen Vorsitzenden des Vereins „DDR-Militärgefängnis Schwedt e. V.“, Detlef Fahle, folgte die Aufführung eines Live-Hörspiels in der Aula unserer Schule, in dem der ebenfalls Disziplinarbestrafte Ilja Hübner seine Erfahrungen verarbeitete: Er trifft seinen damaligen Wärter und es entspinnt sich ein fiktives Gespräch aus der Täter- und Opferperspektive über Leid und Hoffnung, Schuld und Verantwortung.

Das Projekt wird im Mai mit einer Ausstellung und einem Workshop fortgeführt.

R. Johs

Bundeswehr mobil

Anfang April machte das bundesweit agierende Bundeswehr-Mobil auch an unserer Schule Station und informierte über Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen im BWP_20160404_002ereich ziviler und militärischer Berufe.  Außerdem durchliefen 37 Schülerinnen und Schüler der 10.-13. Klassen einen Fitnesstest, den sog. BFT (Basisfitnesstest), der zur alljährlichen Überprüfung des Fitnesszustandes der Bundeswehrangehörigen herangezogen wird. Dieser bestand aus einem Pendellauf mit unterschiedlichen Ausgangs- und Endpositionen des Läufers und einem Klimmhang auf Zeit, bei dem das Kinn solange wie möglich über der Klimmzugstange gehalten werden musste.

Mit dem Bundeswehr-Mobil wurde die ohnehin schon erfolgreiche Kooperation zwischen Schule und Jugendoffizier ergänzt und erweitert.

R. Johs

Sprachreise Bournemouth

20160419Last week some of our students and some students of Dreiklangschule went to England, Bournemouth. We had a brilliant time, great fun, the sun was shining almost all the time. We were so excited about LONDON, one day we suggest you going there and experience British people and their culture!

H.Hucke

Ich war noch niemals in New York

Wir, Schüler und Schülerinnen der Klassen 11, 12 und 13 waren am Donnerstag im Theater des Westens in Berlin. Das uns gezeigte Musical „Ich war noch niemals in New York“ war sehr spannend und interessant. Wir haben uns um 16 Uhr an der Schule getroffen und konnten pünktlich mit unserem Bus losfahren. Nach einer etwa zweistündigen Fahrt sind wir in Berlin angekommen und hatten noch etwa eine Stunde Freizeit. Dann bekamen wir unsere Tickets und suchten unsere Plätze. Nach einer etwa dreistündigen Aufführung und einer Pause haben wir gegen 22:30 die Rückreise angetreten.
Wir hatten einen sehr unterhaltsamen Abend.

Schüler und Schülerinnen der Klasse 11d
J. Zellmer

„Talsand“12a kocht

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Schaut mal, wie es den 12 ern schmeckt!
Sie haben ein traditionelles multikulturelles Essen aus indischen und britischen Zutaten gekocht und es sich anschließend schmecken lassen.
Chicken Tikka -lecker und scharf!

Frau Pohle-Hahn

In Feuerwehruniformen für einen guten Zweck

20160308Um die Jugendfeuerwehr der Stadt Schwedt bei ihrem Vorhaben, 500 Menschen in Feuerwehruniformen einzukleiden, zu unterstützen, machten sich am Mittwoch mehrere Klassen auf zum Platz der Befreiung. Obwohl die 500er-Marke am späten Vormittag schon erreicht war, begaben sich die elften Klassen dennoch auf den Weg, um der Jugendfeuerwehr zu noch etwas mehr Geld in ihrer Kasse zu verhelfen.

Nachdem sich jeder in einer Feuerwehruniform fürs Foto von seiner besten Seite gezeigt hat, gab es für jeden zur Stärkung Kaffee, Tee und Pfannkuchen.

Cnyrim & Zellmer

Was hat der Gryfino-Lauf mit Rugby zu tun?

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Der Legende nach soll Rugby während eines Fußballspiels in England entstanden sein. Als der Mannschaft von William Webb Ellis 1823 eine Niederlage bevorstand, packte er den Ball mit den Händen und legte diesen ins Tor des Gegners. Das Laufen mit dem Ball, das damals der junge William angeblich zum ersten Mal praktizierte, gilt noch bis heute auch im modernen Wettkampfrugby als das charakteristische Merkmal des Spiels. Im 19. Jahrhundert erkannten die Erzieher der englischen Internate den Wert dieses Spiels für die Körperertüchtigung und die Möglichkeiten für die Entwicklung der jungen „Gentleman“. Insbesondere die Tugenden Fairplay, Ausdauerfähigkeit, Teamgeist und geistige Beweglichkeit sollten durch Einführung eines Regelwerkes den Schülern die disziplinierte Einordnung in die Gesellschaft ermöglichen.

Vor dem Hintergrund des Rugbyspiels weiten die 24 Schülerinnen und Schüler des Sportkurses 12b von Woche zu Woche ihre konditionellen und koordinativen Fähigkeiten aus. Ziel ist es, am 03.05.2016 an dem 10km-Lauf in Gryfino teilzunehmen. Drei Schüler des Kurses entschieden sich sogar für den Halbmarathon, der am gleichen Tag stattfinden wird. Die Kursmitglieder zeigen, u.a. durch ihre „geistige Beweglichkeit“, dass es kein schlechtes Wetter oder Ausreden gibt, um Sport nicht ausüben zu können. Sogar ein gesperrter Ascheplatz ist kein Hindernis.

A. Justynski

Snow, Sun and Fun

20160128_143613 (640x360)Auch in diesem Jahr fand vor den Winterferien wieder unser beliebtes und traditionelles Skilager in Zusammenarbeit mit dem Gauß-Gymnasium statt. Unser Dank gilt Herrn Neugebauer-Wallura für die wie immer tolle Organisation der Reise. Wie jedes Jahr ging es mit dem Reisebus und unserem vertrauten Fahrer „Bulla“ nach Südtirol ins Gitschberg-Jochtal-Skigebiet. Bei unserem Herbergsvater Anton waren wie immer alle bestens versorgt und untergebracht. Anton verwöhnte uns alle erneut mit seinen Kochkünsten. Am Montag ging es direkt nach der Ski- und Snowboardausleihe mit dem Skifahren los. Die Anfänger begannen mit ersten Versuchen und die Fortgeschrittenen erkundeten die trotz befürchtetem Schneemangel bestens präparierten Pisten. Auch das Wetter war wie immer königlich. Wir wurden die ganze Woche von der Sonne verwöhnt, die Temperaturen brachten allerdings die Pisten zum Nachmittag zum dahinschmelzen. Dies stellte vor allem die Anfänger vor Herausforderungen.  Die meisten Anfänger mühten sich am ersten Tag auf der blauen Piste redlich. Dank Hilfestellungen durch die Betreuer Herr Justynski und Frau Geißler kamen die fleißigen Anfänger schnell voran und hatten die blaue Piste bald sicher im Griff. Am Mittwoch konnten alle ihr Können auf den Pisten des Skigebietes Plose austesten und verbessern. Die Mittagspausen wurden nicht nur durch Sonne satt, sondern auch durch leckere italienische Pizza versüßt. Auch der Tagesabschluss beim Après-Ski wurde von allen genossen, bevor es mit dem mehr oder weniger vollen Skibus zurück zur Unterkunft ging. Natürlich gab es hier ein Wiedersehen mit unserem vertrauten und beliebten Skibusfahrer, der wieder ein Lied und sein Jodeln für uns parat hatte. Am Donnerstag  erreichten wir beim Slalomwettkampf, wo jeder zeigen konnte, was er drauf hat, unseren sportlichen Höhepunkt. In diesem Jahr allerdings auf einer improvisierten Strecke. Trotzdem wurden gute Leistungen erreicht. Alles in allem war es eine gelungene Reise, die im nächsten Jahr sicher ihre Fortsetzung erfährt.

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