Blutspendetermin
An diesem Donnerstag besteht für Schüler und Lehrer an unserer Schule die Möglichkeit Blut zu spenden. Wie auch im vergangenem Jahr ist man für den Zeitraum des Spendens vom Unterricht entschuldigt. Spenden kann jeder gesunde Mensch im Alter zwischen 18 und 65 Jahren und einem Mindestgewicht von 50 kg. Der letzte Blutspendetermin sollte 8 Wochen her sein und an diesem Tag ist der Personalausweis bitte mitzubringen.Sollte man sich zur Spende entscheiden ist es ratsam in den vorhergegangenen Stunden genügend Flüssigkeit zu sich genommen zu haben. Alkoholische Getränke sollten in den Tagen zuvor nicht eingenommen werden. Bevor circa 500 ml Blut entnommen werden findet eine kurze Untersuchung und ein aufklärendes Gespräch mit einem Doktor statt. Nach der eigentlichen Spende benötigt der Kreislauf circa 30 Minuten um sich zu erholen. So ist es in der Regel kein Problem in den Unterricht zurückzu kehren.
Johannes Knöfel
Am Montag und Dienstag dieser Woche werden die Nachprüfungen für die Abiturienten durchgeführt.
Ob Abitur, Real- oder Hauptschulabschluss – alle Abschlüsse des Landes Brandenburg kann man bei entsprechenden Leistungen an der Gesamtschule Talsand erreichen.
Politiklehrerin Dagmar Sachs und 14 Abiturienten besuchten am Mittwoch das ehemalige Gefängnis der Staatssicherheit in Berlin Hohenschönhausen. In dem seit 1994 bestehenden Museum wird eindrucksvoll gezeigt, mit welchen Methoden die damalige Geheimpolizei ihre Gefangenen behandelte. Zwischen 1951 und 1989 wurden hier tausende politische Gegner inhaftiert. Rumgeführt wurde die Gruppe vom ehemaligen Insassen Norbert Krebs, der für mehrere Wochen in Hohenschönhausen saß und den Schülern die Botschaft mit auf dem Weg gab, sich ihrer Grundrechte bewusst zu sein und für diese einzustehen. Die Gedenkstätte wird durch den Bund und das Land Berlin finanziert und gilt als eine der Hauptmahnmale der Diktatur und der Verbrechen in der DDR.
Ein Großteil der Abiturienten der 13. Klasse feierte am Wochenende den Hunderttageball. Nicht nur für sie war es eine Premiere, auch für die Schule die nun schon vor fast 3 Jahren das Deutsch-Polnische-Schulprojekt übernommen hat. Der Ball ist eine alte polnische Tradition, die etwas mehr als 3 Monate vor dem Abitur begangen wird. In Polen ist er gleichzusetzen mit dem deutschen Abiturball, am Ende des Schuljahres. Zu dem Ball gehören auch einige Bräuche, wie das Tragen eines roten Strumpfbandes und roter Unterwäsche oder auch, dass in den kommenden 100 Tagen Frisörbesuche für die Schüler tabu sind. Schon im vergangenen Jahr begann man damit extra für diesen Abend eine Polonaise, ebenfalls eine alte polnische Tradition, einzuüben. Anna Juszczak und Michael Stein eröffneten in beiden Sprachen den Ball mit ihrer Rede und bedankten sich bei ihren Lehrern in Deutschland und ihrem Nachbarland für die bisherige Unterstützung. Mit einem tollen Unterhaltungsprogramm endete der offizielle Teil des Abends und man feierte bis früh in den Morgen. Nun soll dieser Ball auch eine hoffentlich lange Tradition an unserer Schule finden.
In der letzten Woche vor dem Jahreswechsel besuchten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 unserer Schule den Reichstag.
Talsands Abiturienten schreiben letzte Klausur 2006